Im Zuge unseres einwöchigen Aufenthaltes auf Sansibar haben wir auch die Tierauffangstation Cheetah’s Rock besucht. An dieser Stelle möchten wir von diesem Erlebnis berichten.

Was ist Cheetah’s Rock?

Cheetah’s Rock ist ein legales Tierrettungs- und Naturschutzzentrum (animal rescue and conservation center) an der Westküste Sansibars. Es wurde von der ZIPA (Zanzibar Investment Promotion Authority) zugelassen und akkreditiert. Die Gründerin ist eine deutsche Tierschützerin und -liebhaberin namens Jenny, die sich auf der tansanischen Tropeninsel niedergelassen hat. Sie und ihr Team kümmern sich täglich um die geretteten Raubkatzen, Hyänen, Bushbabys, Affen, Schildkröten, Dikdiks, Lemuren und um das Zebra. Künftig möchte Jenny noch mehr Tiere aufnehmen und ihre Tierauffangstation vergrößern. Finanziert wird die Einrichtung ausschließlich durch die Eintrittsgelder der Touristen sowie durch Spenden – Unterstützung von der tansanischen Regierung gibt es nicht.

Erwarten Sie keine trainierten Zirkustiere, die Ihnen etwas vorführen und Sie unterhalten!

Wie werden die Tiere bei Cheetah’s Rock behandelt?

In dem Rettungszentrum ist es möglich, mit einigen Tieren in Kontakt zu treten, wobei die Interaktion auf eigene Gefahr hin erfolgt. Die Lebewesen werden weder ruhiggestellt noch betäubt oder mit Drogen vollgepumpt. Auch ihre Krallen und Zähne werden nicht entfernt. Alle Tiere werden gewaltfrei und mit viel Respekt behandelt. Um ihr Vertrauen zu erlangen, setzen Jenny und ihr Team auf positive Verstärker. Das bedeutet, dass negative Verhaltensweisen der Tiere ignoriert, also nicht bestraft, werden. Für positive Handlungen werden sie dagegen mit Futter belohnt, sodass sie sich diese Verhaltensweisen einprägen und immer wieder zeigen.

Wenn Jenny und ihr Team einmal das Gefühl haben sollten, dass es einem Tier nicht gut geht oder es keine Lust auf die Besucher hat, dann wird es zu nichts gezwungen. Aus diesem Grund kann die Interaktion mit einem Tier nicht garantiert werden. Deren freier, wilder Geist  wird also jederzeit respektiert.

Oft kommen die Raubkatzen, wie beispielsweise der Weiße Löwe Aslan, als Babys zu Jenny. Zu diesem Zeitpunkt sind sie noch klein und die von ihnen ausgehende Gefahr ist überschaubar. Vor einiger Zeit konnten die Besucher noch mit dem Löwen interagieren. Aslan ist allerdings so groß und kräftig geworden, dass ein engerer Kontakt mit ihm nun nicht mehr möglich ist. Er kann nur noch durch die Gitterstäbe seines Geheges betrachtet und gefüttert werden. Selbst, wenn seine Pflegemama Jenny, die ihn an der Flasche aufgezogen hat, den Käfig betreten und dort hinfallen würde, wäre sie vor dem Weißen Löwen nicht mehr sicher. Zusammenfassend bedeutet das, dass der Grad der Interaktion mit einem Tier verringert wird, wenn es zu groß und zu gefährlich geworden ist.

Um die Tiere im Krankheitsfall schnell und sicher in die Tierklinik nach Südafrika transportieren zu können, erhalten sie alle ein Transporttraining in einem speziellen Käfig. Die deutsche Gründerin und ihr Team bringen ihnen also bei, sich darin ruhig und angstfrei aufzuhalten. Wir haben dies am Beispiel des Pumas Xenia selbst sehen können. Normalerweise müsste man die Tiere für solche Transporte und die anschließenden medizinischen Behandlungen mit Medikamenten ruhigstellen, aber das passiert bei Cheetah’s Rock nicht. Durch das erlernte Vertrauen setzen sie sich hin und können ohne Betäubung geimpft werden. Betäubungen sind deshalb suboptimal, weil die Tiere davon Schaden nehmen könnten.

Die einzig merkwürdige Situation des vierstündigen Besuchs bei Cheetah’s Rock war die Vorführung des Zebras Chaka, das uns wie ein Fußball spielendes, dressiertes Zirkuspferd vorkam. Die Trainer erklärten ihre Interaktion mit dem Zebra allerdings damit, dass diese Tiere sehr intelligent seien und mit Aufgaben herausgefordert werden möchten, weil sie sonst “durchdrehen” würden oder sich unterfordert fühlten. Da Zebras normalerweise in Herden unterwegs sind und Chaka das einzige in der Tierauffangstation ist, lebt es dort zusammen mit anderen Pferden, mit denen es sich gut versteht, weil sie die gleiche Tiersprache sprechen. Zebras gehören nämlich auch zur Familie der Pferde.

Noch zu erwähnen ist, dass sämtliche Tiere bei Cheetah’s Rock in sehr großen Gehegen gehalten werden. Kein einziges dieser Geschöpfe muss wie die Henne in der Legebatterie vor sich hinvegetieren.

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An dieser Stelle möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass Instagram vor dem Tierrettungs- und Naturschutzzentrum warnt, was wir absolut nicht nachvollziehen können. Sucht man nach #cheetahsrock, wird einem immer wieder eine Warnung angezeigt. Cheetah’s Rock ermutigt weder zu Tierquälerei noch zur Zerstörung der Umwelt.

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Woher kommen die Tiere? – Die Geschichten dahinter

Alle Wildtiere in der Tierauffangstation wurden entweder aus bedrohlichen Lebenslagen gerettet und zu Cheetah’s Rock gebracht oder die Tiere wurden Jenny und ihrem Team “geschenkt”, u.a. von anderen Naturschutzzentren. Kein einziges Wesen wurde in freier Wildbahn gefangen, alle haben legale Papiere. Die Deutsche und ihr Team haben nicht das Recht, anderen Menschen oder Organisationen gefährdete Tiere wegzunehmen. Wenn allerdings jemand anderes Tiere befreit oder irgendwo “wegnimmt” und diese zu Cheetah’s Rock bringt, dann darf sich das Tierrettungszentrum legal um die Tiere kümmern und diese langfristig aufnehmen.

Hinter jedem einzelnen Tier steckt eine Geschichte und wir möchten an dieser Stelle ein paar von ihnen erzählen:

  • Das Zebra Chaka stammt aus einem deutschen Zoo, wo es im Zusammenspiel mit den anderen dort lebenden Zebras aus der Reihe tanzte. Aus diesem Grund wollte der Zoo das Tier loswerden – und wenn Cheetah’s Rock oder ein anderes Naturschutzzentrum es nicht aufgenommen hätten, dann hätte es der Zoo erschossen.
  • Die Beachboys auf Sansibar organisieren sich oft kleine Babyaffen, die sie füttern und somit von sich abhängig machen. Dann bieten sie sie am Strand an, damit die Touristen mit ihnen Fotos machen können, denn mit jedem einzelnen Bild verdienen sie Geld. Ein Touristenpärchen hat diesen Beachboys vorgetäuscht, ein Foto mit einem solchen Affen machen zu wollen, und nahm das Tier deshalb kurz an sich. Das Pärchen rannte mit dem Affen den ganzen Strand entlang und stahl den Beachboys ihre Einnahmequelle. Daraufhin brachte es das Äffchen zu Cheetah’s Rock, um es zu retten.
  • Der Puma Xenia stammt aus einem Zoo, aus dem er vom angestellten Zoo-Tierarzt gestohlen worden war. Dieser bot das Tier dann auf Facebook zum Verkauf an, um damit das große Geld zu verdienen. Europäische Rechtsanwälte wurden auf diese Verkaufsanzeige aufmerksam und kontaktierten daraufhin Jennys Team. Nach mehreren Monaten ist es dann gelungen, den Puma zu befreien und zu Cheetah’s Rock zu bringen.
  • Die Löwin Sahara wurde in einer Wohnung in Europa als Haustier gehalten. Nachdem sich deren Besitzer aus dem Staub gemacht hatte, wurde sie in einen Zoo nach Libyen gebracht, wo sie nicht die beste Behandlung bekam. Eine Frau hörte von dem Fall und schaffte es, das Löwenweibchen von den zuständigen Autoritäten abzukaufen. Sie nahm schließlich Kontakt mit Cheetah’s Rock auf mit der Absicht, das Tier dort langfristig unterbringen zu können. Sechs Wochen vergingen, in denen sie sich noch um die Raubkatze kümmerte, sie impfen ließ, legale Papiere besorgte und rechtlich alles für den Transport nach Sansibar vorbereitete. Nach sechs Wochen kam Sahara dann endlich bei Jenny und ihrem Team an. Sie war in einem sehr guten Zustand, was eher die Seltenheit bei den geretteten Tieren ist. Das einzige Problem bestand jedoch darin, dass die Löwin sehr scheu und nervös war, weil sie immer nur einen Besitzer hatte und den Kontakt mit anderen Tieren nicht kannte. All die anderen Tiere in der Auffangstation zu hören und zu riechen, war für sie anfangs noch sehr ungewohnt und neu.  Inzwischen ist Sahara aber nicht mehr so scheu. Sie liebt es, zu fressen und gestreichelt zu werden.
  • Woher die anderen beiden Löwinnen Sissy und Savannah kommen, haben wir bei unserem Besuch nicht erfahren oder wir haben es wieder vergessen. Bei den ganzen Informationen während der vierstündigen Tour war es gar nicht so einfach, sich alles zu merken und die Informationen vier Tage nach dem Besuch niederzuschreiben.
  • Außerdem kommen die zwei Gepardenbrüder Maktoum und Sharqi sowie der weiße Löwe Aslan aus einem südafrikanischen Naturschutzzentrum (Conservation Center). Aslan wurde 2014 geboren und von Jenny mit der Flasche aufgezogen. Weiße Löwen sind übrigens keine Albinos, sondern bei ihnen handelt es sich um eine andere Genmutation namens Leuzismus. Laut der Genetikerin Leslie Lyons der Universität von Missouri sei das Fell der Weißen Löwen allerdings nicht weiß, sondern nur ganz hellbraun. Die Augen von Weißen Löwen und gewöhnlich braunen Löwen sind gleich. Echte Albinos können dagegen gar keine Pigmente produzieren, sodass ihre Augen rosa aussehen, weil die Blutgefäße durch die Iris durchschimmern. Während wir Menschen beispielsweise blaue, grüne oder braune Augen haben, ist die Augenfarbe der Albino-Löwen eigentlich durchsichtig. (Quelle: National Geographic)
  • Im Jahr 1996 wurden 75 Madagassische Schnabelbrustschildkröten aus dem Nationalpark Ankarafantsika auf Madagaskar gestohlen. Unter allen Schildkrötenarten, die es gibt, ist sie die am stärksten gefährdete, weil sie fast ausgestorben ist. Eine einzige Madagassische Schnabelbrustschildkröte ist auf dem Schwarzmarkt 100.000 US-Dollar wert. Einige der Schildkröten konnten Jahre später nach dem Raub von den örtlichen Behörden gerettet und aus den Händen der gierigen Wilderer befreit werden. 20 von ihnen leben heute in der Tierauffangstation bei Jenny und ihrem Team, sie alle sind von 1 bis 20 durchnummeriert. Die Wilderer konnten festgenommen werden und mussten einen Gefängnisstrafe absitzen.
  • Weltweit gibt es nur noch 30 Goldene Tabby-Tiger, Cheetah’s Rock kümmert sich liebevoll um zwei von ihnen: um das Männchen Garfield sowie um das Weibchen Sagitta. Künftig ist es geplant, dass die beiden zusammen Babys zeugen – sofern sie es selbst auch wollen. Wenn wir uns recht erinnern, wurde Garfield in Dubai als Attraktion und Bespaßung benutzt und kam dann später in das Rettungszentrum.

Glücklicherweise hat bisher noch niemand versucht, die seltenen und wertvollen Tiere von Cheetah’s Rock zu stehlen. Die Mitarbeiter überwachen sie rund um die Uhr und haben die offizielle Erlaubnis, Diebe auch legal erschießen zu dürfen. Die Waffen dafür sind vorhanden. Allein die 20 seltenen Schildkröten sind zwei Millionen US-Dollar wert.

Wie kann ich an einer Tour teilnehmen und was muss ich alles beachten?

  • Kosten: 160 US-Dollar pro Person inkl. Hin- und Rückfahrt vom Hotel, Gruppenrabatte oder Preisnachlässe sind nicht möglich
  • Zahlungsmöglichkeiten: vor Ort in bar oder Vorabüberweisung auf ein spanisches Konto (umgerechnet 297€ für zwei Personen, der Wechselkurs war nicht tagesaktuell)
  • Buchung: nur online per E-Mail an info@cheetahsrock.org, vorherige Reservierungen sind zwingend erforderlich
  • Verfügbarkeiten der Touren: jeden Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
  • Dauer der Tour: von 14:00 bis 18:45 Uhr (Abholung in unserem Hotel Ocean Paradise: 12:20 Uhr)
  • Gruppengröße pro Tour: 37 Personen
  • Mindestalter der Besucher: 15 Jahre
  • Sprache während der Tour: ausschließlich Englisch
  • Zum Schutz der Tiere: Bitte verwenden Sie vorher KEIN Insektenschutzmittel, Sonnenschutzmittel, Aftershave oder Parfüm, da dies für die Tiere giftig sein kann.
  • Kleidervorschriften: keine Flip-Flops, keine Sandalen, keine  stolperriskanten Schuhe, keine losen Stoffe (Röcke, Kleider, Abajas, lose Hijabs), keine Handtaschen, kein funkelnder Schmuck, keine Nadeln in Kopftüchern
  • Mitgebrachtes: Regenschirme sind nicht erlaubt, sondern nur Regenjacken. Rucksäcke können am Eingang verstaut werden. Lose Gegenstände wie Sonnenbrillen oder Trinkflaschen dürfen nicht mit in die Gehege genommen werden. Im Gepardengehege ist nur eine Kamera pro Person erlaubt.
  • Hygiene: Vor dem Betreten eines jeden Geheges muss man sich die Hände und seine Schuhe desinfizieren. Das Desinfektionsgel hält ein Mitarbeiter bereit. Außerdem muss man mit seinen Schuhen in eine Schüssel mit Desinfektionsmittel treten. Diese Vorgehensweise wird immer wieder wiederholt.

Wie läuft der Besuch bei Cheetah’s Rock ab? – Ein Erfahrungsbericht

Zunächst wurden wir um 12:20 Uhr von einem Taxi  in unserem Hotel, dem Ocean Paradise Resort, abgeholt. In dem Auto saßen schon zwei andere Besucher, zu meiner Freude waren es zwei Franzosen. Dann ging es eine Stunde und 15 Minuten lang von unserem Hotel im Osten an die Westküste zu Cheetah’s Rock. Da der Ort nicht vom Navigationssystem oder von Google Maps lokalisiert werden kann, empfiehlt es sich dringend, den angebotenen Transfer in Anspruch zu nehmen.

Nach der Ankunft wurden wir erst einmal mit frischen Kokosnüssen begrüßt, deren Saft wir uns auch gleich schmecken ließen. Es folgten eine kurze Registrierung aller Besucher des Tages und eine kurze Sicherheitseinweisung. Damit einher gingen auch gleich die ersten Informationen über die Arbeit von Jenny und ihrem Team.

Das erste Tier, das uns vorgestellt wurde, war das Zebra Chaka, das uns unter anderem seine Fußballkünste präsentierte. Wir durften es streicheln, füttern und mit ihm Fotos machen. Da uns das Zebra wie in einer Zirkusmanege präsentiert wurde und es auch noch kleinere Dinge vorführte, war ich von dem Tierrettungszentrum erst sehr abgeneigt. Meine anfängliche Skepsis verschwand dann erst im Laufe der folgenden Stunden.

Anschließend wurden wir in das Gehege der Bushbabys Maurice, Max, Monchichi und Mortina geführt, die wir mit Pasta füttern durften. Sie sprangen um uns herum und nahmen sich das Futter von unseren Händen. Ein sehr gefährliches Bushbaby wurde vorher extra in einen gesonderten Käfig gesperrt, da es eine gewisse territoriale Aggression an den Tag legte und uns sonst gebissen hätte.

Es folgte ein Besuch im Meerkatzengehege, wo wir die Äffchen auch füttern durften. Damit sie uns nicht bissen, hatten wir die Nudeln und kleingeschnittenen Möhrchen auf unsere Schuhe gelegt, wo sie sich das Futter dann wegnahmen. Als wir noch im Affengehege saßen, wurde der Puma Xenia in einem Transportkäfig zu uns gebracht. Ein Mitarbeiter von Cheetah’s Rock erzählte uns seine Geschichte und berichtete über die regelmäßige Transportschulung, die die Tiere dort erhalten (mehr dazu gibt es weiter oben in diesem Artikel unter “Wie werden die Tiere behandelt?”).

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Anschließend besuchten wir die Lemuren, Dikdiks, die 20 Madagassischen Schnabelbrustschildkröten und die Pfauen, die allesamt gemeinsam in einem großen Gehege gehalten werden. Die Lemuren sprangen von Schulter zu Schulter um uns herum und durften sich wieder etwas zu fressen bei uns abholen. Bei Dikdiks handelt es sich um afrikanische Zwergantilopen, die nur etwas größer als ein Hase sind. Sie wurden von der einheimischen afrikanischen Bevölkerung oft gejagt, um ihr Fleisch zu essen und um ihre Haut als Gazellenleder zu verkaufen. Der Name dieser Tiere stammt von ihrem Geräusch “dsik-dsik”, das sie bei Gefahr von sich geben. Dikdik-Pärchen sind sich ein Leben lang treu und wenn eines der beiden stirbt, dann stirbt das andere gleich mit. Aus diesem Grund sterben immer zwei, wenn eines getötet wird, wodurch diese Tiere sehr rar sind.

Als Nächstes statteten wir den zwei sehr seltenen Streifenhyänen Gizmo und Gimmick einen Besuch ab. Diese Tiere gehören nicht ohne Grund zu den “Ugly Five” und sind bei der einheimischen Bevölkerung nicht die beliebtesten. Da man davon ausgeht, dass diese Raubtiere verhext und böse seien, haben sie keine Lobby und werden nicht geschützt. Afrikanische Künstler malen viele Bilder von Tieren, aber sie würden niemals eine Hyäne auf Leinwand bringen, da das Unglück bringen würde.

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Weiter ging es zu dem Weißen Löwen Aslan, der inzwischen so groß geworden ist, dass man ihn nur noch hinter den Gehegestäben betrachten konnte. Nicht einmal seine Pflegemama Jenny, die ihn an der Flasche aufzog, wagte sich zu ihm in sein Territorium. Erst zu dem Zeitpunkt, als wir bei dem Löwen eintrafen, kam auch Jenny, die Gründerin von Cheetah’s Rock, zu uns. Sie hielt einen Vortrag über die Rettung und Erhaltung der Raubkatzen. Dabei ging es auch um die typischen Probleme in Afrika, nämlich um Korruption, Trophy Hunting und Wilderei (darauf kommen wir später noch einmal zurück). Zudem erzählte sie uns alles über Aslan und den Unterschied zwischen Albinos und Weißen Löwen. Während wir ihren Ausführungen lauschten, tranken wir den Sekt, den wir zuvor ausgeschenkt bekommen hatten. Anschließend durften ein paar Freiwillige neben Aslan herrennen, um zu demonstrieren, wie schnell und präzise diese Raubkatzen jagen –  die Gitterstäbe waren natürlich zwischen dem Tier und den Menschen. Anschließend erhielt jeder ein Stück Fleisch, um den Weißen Löwen damit durch die Gitterstäbe zu füttern.

Dann besuchten wir die zwei Löwinnen Savannah und Sissy sowie den Goldenen Tabby-Tiger Garfield. Diese leben gemeinsam in einem großen Gehege und scheinen sich sehr gut miteinander zu verstehen. Diese drei Wildkatzen sind schon zu groß und zu gefährlich, sodass wir sie nur durch die Gitterstäbe bestaunen konnten.

Die gefährlichste Situation während der gesamten Tour sollte dann folgen: das Aufeinandertreffen mit den jungen Gepardenbrüdern Maktoum und Sharqi. Nach dem kürzlichen Tod des Geparden Tyson ist es Jenny und ihrem Team gelungen, diese zwei Brüder aus einem südafrikanischen Conservation Center zu besorgen. Bevor wir das Hoheitsgebiet der beiden Raubkatzen betraten, hatten wir noch einmal explizite Sicherheitsanweisungen erhalten. Diejenigen, die sich nicht getraut haben, das Gehege zu betreten, schauten von außen zu. Die Geparden sind direkt an uns vorbeigelaufen und wir konnten dann auch Fotos mit ihnen machen. Da sie grundsätzlich sehr ungeduldig sind und nicht gern warten, musste es mit dem Fotosschießen schnell gehen. Das Anfassen erfolgte auf eigenes Risiko. Ich muss schon zugeben, dass ich in diesem Moment große Angst hatte. Während der gesamten Zeit durften wir den Tieren nicht direkt in die Augen sehen.

Nach dieser Gepardenbegegnung begaben wir uns dann auch noch in den Käfig der Löwin Sahara und des Goldenen Tabby-Tiger-Weibchens Sagitta. Beide wurden nur kurz an der Leine an uns vorbeigeführt. Diese beiden Jungtiere waren vermutlich noch so verspielt, dass man sie nicht direkt auf die Besucher loslassen konnte. Die Löwin durften wir sogar streicheln.

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Und dann war es auch schon dunkel und die sehr abenteuerliche, informative Tour war vorbei. Zum Ende mussten alle Besucher noch die Eintrittsgebühr bezahlen, wenn dies noch nicht per Überweisung geschehen war. Unsere ganzen Taxis standen schon bereit, um uns alle zurück in unsere Hotels zu fahren. Wenige Tage nach unserem Besuch erhielten wir dann noch ein Gruppenfoto und zwei Videos von unserem Besuchstag per E-Mail.

Der kürzliche Tod des Geparden Tyson und seine Folgen für die Tierauffangstation

Leider ist das Vorzeigetier von Cheetah’s Rock, der Gepard Tyson, im Frühling 2019 gestorben. Alle Versuche, ihn zu retten, sind gescheitert. Daraufhin wurden sämtliche Leute informiert, die bei Cheetah’s Rock Touren gebucht hatten. Sie sollten darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass es bei Cheetah’s Rock keinen Cheetah mehr gibt, und sie hatten die Möglichkeit, kostenlos ihre Tour zu stornieren. 30% der Leute haben daraufhin ihre Buchung gecancelt, vermutlich waren das alles Instagramsüchtige, die nur wegen eines einzigen Fotos mit einem Geparden dorthin wollten. Nachdem der Tod von Tyson dann auf Facebook und der Homepage bekannt gegeben worden war, gingen die Buchungen um 50% zurück. In dem Tierrettungszentrum sind auch Löwen, ein Puma und zwei Tiger zu Hause. Daher ist es schwachsinnig, wegen eines einzigen Tieres oder Fotos gleich die ganze Tour zu annullieren. Den Mitarbeitern ist es kürzlich gelungen, zwei neue Cheetah-Brüder (engl. für “Gepard”) aus dem Rescue Center in Südafrika zu organisieren.  Als Jenny während unseres Besuchs ihren treuen Freund Tyson erwähnte, zitterte ihre Stimme und sie war den Tränen nahe – schließlich verstarb das Tier erst vor wenigen Monaten.

Spenden für Cheetah’s Rock (Update vom Juni 2020)

Da Cheetah’s Rock keine staatlichen Hilfen der tansanischen Regierung erhält, wird die gesamte Tierhaltung nur mit den Eintrittsgeldern der Touristen und mit deren Spenden finanziert. Gerade auch die Corona-Krise und der Wegfall der Touristenbesuche haben die Auffangstation finanziell hart getroffen, weil die Tiere auch ohne Besucher täglich gefüttert und gepflegt werden müssen. So frisst beispielsweise jedes der großen Raubtiere wöchentlich fast 400 Kilogramm Nahrung, die auch erst einmal finanziert und besorgt werden muss. Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle – ob mit oder ohne Corona – zum Spenden für Cheetah’s Rock aufrufen. Wir haben es im Übrigen auch schon getan:

Account Holder: Jenny Amann
IBAN account number: ES290019018254401000963
BIC: DEUTESBB
DEUTSCHE BANK SOCIEDAD ANONIMA ESPANOLA

PayPal-Adresse für Überweisungen: info@cheetahsrock.org

Exkurs über generelle Probleme in Afrika: Korruption, Trophy Hunting und Wilderei

Im Zuge unseres Besuchs in der Tierauffangstation wurden wir auch mit unschöneren Themen konfrontiert, wie beispielsweise der Korruption, dem Trophy Hunting und der Wilderei. Wir haben uns auch im Nachhinein noch einmal genauer mit der Problematik auseinandergesetzt.

Trophy Hunting

Trophy Hunting bedeutet, dass Leute dafür viel Geld bezahlen, um ein wildes Tier völlig grundlos erschießen zu dürfen. Ihre Trophäe, das tote Lebewesen, positionieren sie dann schön vor sich, um ihr Trophäenfoto machen zu können. Der Skandal an der ganzen Sache ist, dass diese Aktionen legal sind und die jeweiligen Regierungen daran sogar noch Geld verdienen. Jenny erzählte uns, dass derzeit (im August) in Südafrika und Tansania die “Hunting Season” wieder begonnen hätte. Erst im November 2018 hob die tansanische Regierung nach drei Jahren das Jagdverbot für Trophäen und Buschfleisch auf. Sinnlos Wildtiere erschießen darf man seitdem in fünf verschiedenen Regionen auf dem tansanischen Festland:  im Lake Manyara Nationalpark, in Lindi, in der Küstenregion, in der Region Singida und im Bereich von Tabora bis zum Katavi-Nationalpark (Quelle: The EastAfrican). Wenn wir uns vorher mit dem Thema auseinandergesetzt hätten, dann hätten wir mit Sicherheit auf den Besuch des Lake Manyara-Nationalparks, der in unserer Pauschalreise inkludiert war, verzichtet. Das Selous Game Reserve im Süden von Tanzania ist das größte Jagdreservat in dem Land, wo besonders viele Löwen erschossen werden. Eine Jagdlizenz pro Region und Jahr kostet 60.000 US-Dollar. Es gibt sogar spezielle Internetseiten, auf denen man solche Jagdreisen buchen kann. Auch eine Bieter-Homepage, die ähnlich wie Ebay funktioniert, haben wir im World Wide Web gefunden. Es ist ein absoluter Skandal und all diejenigen, die darin involviert sind, sollte man erschießen oder den Löwen in der Serengeti zum Fressen hinwerfen.

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Untersuchungen haben herausgefunden, dass die Regierungen viel mehr Geld mit dem normalen Safari-Tourismus verdienen als mit Trophy Hunting:

  • Kenia machte im Jahr 2017 einen Umsatz von 2,8 Milliarden US-Dollar mit dem normalen Safari-Tourismus. 429.500 direkte Arbeitsplätze wurden damit geschaffen. Kenia erlaubt keine Großwild- und Trophäenjagd.
  • Tansania erzielte mit dem Safari-Tourismus Einnahmen in Höhe von 1,975 Milliarden US-Dollar, wobei 446.000 direkte Arbeitsplätze in diesem Sektor geschaffen wurden. Im Gegensatz dazu nahm das Land nur 30 Millionen US-Dollar mit dem Trophäenjagen ein und schaffte dabei 4.300 direkte Arbeitsplätze.
  • In Botswana brachte der Safari-Tourismus 2017 einen Umsatz von 678 Millionen US-Dollar ein und schuf 26.000 direkte Arbeitsplätze. Im Jahr 2014, als das Trophy Hunting verboten worden war, erwirtschafte die Trophäenjagd nur einen relativ geringen Umsatz in Höhe von 20 Millionen US-Dollar. Nur 1000 Arbeitsplätze wurden damit geschaffen. (Quelle: Africa Geographic)

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass mit der Trophäenjagd nur ein geringer Teil des Umsatzes erwirtschaftet wird. Langfristig schneiden sich die Regierungen damit aber ins eigene Fleisch, wenn sie ihre eigenen Tiere ausrotten und die Populationen immer weiter zurückgehen. Denn dann wird auch der gesamte Safari-Tourismus einbrechen, sodass eine viel wichtigere Einnahmequelle wegfallen würde. Der einzige Grund, warum Menschen nach Tansania oder Kenia reisen, sind die Tiere.

Die Folgen der Trophäenjagd in Tansania sind Folgende:

  • Die Löwenpopulation in den gut untersuchten Gebieten (Ngorongoro Crater, Katavi, Matambwe (Selous Game Reserve), Serengeti und Tarangire) ist schätzungsweise um 66% zurückgegangen (IUCN).
  • Die Bevölkerungsmodellierung für 2015 legt eine Wahrscheinlichkeit von 37% nahe, dass die Löwenpopulation in Ostafrika in den nächsten zwei Jahrzehnten um 50% zurückgehen wird (Bauer et al. 2015).
  • ABER: Tansania bestreitet diese Ergebnisse und stützt seine Quoten auf eine Vielzahl unveröffentlichter Bevölkerungsschätzungen sowie auf Methoden, die nicht standardisiert sind (z.B.: SCI-finanzierte Spoor-Zählung in Selous ohne Baseline, was seine Zuverlässigkeit untergräbt). (Quelle: Humane Society International, Masha Kalinia)

Korruption in Verbindung mit Trophy Hunting

Warum erlauben einzelne Regierungen Trophy Hunting? Hinter Regierungen stecken Autoritäten, die diese Gesetze entwerfen und verabschieden. Leider sind viele von ihnen so korrupt, dass sie schwerwiegende Entscheidungen fällen – ihr eigener Profit ist ihnen wichtiger als der Tierschutz oder ihr eigenes Land. Oft sind nicht nur einzelne Personen bestechlich, sondern ganze Gruppen. Leider regiert Geld die Welt.

Ein Problem ist, dass der Wissenschaft, die sich mit Artenschutz beschäftigt, die Unabhängigkeit fehlt. Die meisten Wissenschaftler verlassen sich nur auf die Daten der Jäger (Hunter) oder befürchten Vergeltung, falls sie die wahren Zahlen veröffentlichen. So wurde beispielsweise Dr. Craig Packer, der schon jahrzehntelang Serengeti-Löwen studiert, wegen der Aufdeckung von Korruptionsfällen des Landes verwiesen. Dr. Jerry Belant, ein Mitglied des Safari Club International, ersetzte Packer. Es ist ein absoluter Skandal, dass Belant ausgerechnet in einem Trophäenjägerclub Mitglied ist – das verzerrt ja sein Blick auf die Realität. Außerdem wurde der unabhängige Wissenschaftler Dr. Henry Brink, der die Löwen im Naturreservat Selous (das Top-Jagdziel für Löwen in ganz Tansania) studierte, von seinem Posten entfernt. Ersetzt wurde er durch Forscher, die von den Jägern finanziert werden. Außerdem wurde die IGF-Stiftung damit beauftragt, Löwentrophäen zu sammeln und zu altern – ihre Mission ist es, das Jagderbe der Welt zu schützen. (Quelle: Humane Society International, Masha Kalinia)

Wie geht die Welt gegen Trophy Hunting vor?

Zahlreiche Länder dieser Erde haben bereits die Einfuhr von solchen Trophäen verboten: Seit 2014 ist die Trophäenjagd in Botswana nicht mehr erlaubt. Außerdem dürfen seit März 2015 keine Jagdtrophäen mehr nach Australien eingeführt werden. Seit November 2015 ist es verboten, Löwentrophäen nach Frankreich zu importieren. Zudem hat die Niederlande die Einfuhr von Breitmaulnashörnern, Hippos, afrikanischen Elefanten, Löwen, Polarbären und Riesenwildschafen untersagt.  Selbst China, wo die Menschen Elfenbein und die Substanz des Nashorns als Allheilmittel ansehen, hat den Import von afrikanischem Elfenbein von März 2016 bis Januar 2020 verboten. Hoffentlich wird diese Regelung bis auf unbestimmte Zeit ausgeweitet. (Quelle: Humane Society International, Masha Kalinia)

Des Weiteren haben zahlreiche Airlines erklärt, Jagdtrophäen nicht mehr mit ihren Flugzeugen zu transportieren. Dazu gehören unter anderem Emirates, Lufthansa, Qatar, Air France, Singapore Airlines, Virgin, Delta, British Airways, Iberia, Air Canada und KLM. Diese Regelung gilt sowohl für illegal als auch für legal erlegte Tiere.

Wilderei

Wilderei bedeutet, dass man beispielsweise Nashörner oder Elefanten tötet, um ihre Hörner oder Stoßzähne (Elfenbein) für viel Geld zu verkaufen. Hauptabnehmer sind die Asiaten, die darin ein medizinisches, potenzsteigerndes Allheilmittel sehen. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege über die tatsächliche Wirksamkeit dieser Stoffe. Es scheint also nur ein Irrglaube der Asiaten zu sein, der für das Massensterben dieser Tiere verantwortlich ist. Das Horn eines Nashorns ist sogar mehr wert als Gold.

Auf der Homepage des WWF steht geschrieben, dass Tansania einer der Hotspots für Wilderei sei. Das Selous Game Reserve hätte in den letzten 40 Jahren über 85% seiner Elefanten verloren, sodass von mehr als 100.000 Dickhäutern nur noch 15.000 übrig seien. Das ist ein sehr ernstzunehmender Fakt, der die Welt aufrütteln sollte. Aus diesem Grund ruft der WWF auf ebendieser Seite zu Spenden für das Selous Game Reservat auf, um die Tiere künftig zu schützen. Es ist ein absoluter Hohn und absolute Unwissenheit von WWF, auch noch Spenden für diese Verbrecher des Selous Naturreservates zu sammeln. Wie wir weiter oben in diesem Artikel erwähnt haben, ist genau dieses “Naturschutzgebiet”, das Selouse Game Reserve,  das größte Areal für die Trophäenjagd von Löwen. Sie können nicht einerseits massenweise Raubkatzen erschießen und andererseits um ihre gewilderten Elefanten trauern. Das ist absoluter Hohn. Niemand sollte für dieses kriminelle Reservat auch nur einen Cent spenden.

Dass die Wilderei ein Ende haben muss, steht außer Frage. In Tansania wird Wilderei mit Gefängnisstrafen von einem bis zu fünf Jahren bestraft, dazu kommt eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 100.000 TZS (Tansanischen Schillingen). Abhängig ist die Strafe davon, um welches Tier es sich handelt.  (Quelle: Library of Congress) Unserer Meinung nach sollte Trophy Hunting ebenso bestraft werden wie Wilderei, wobei die Strafen noch verschärft werden sollten.

Wie uns Jenny berichtete, war der WWF kürzlich zu Besuch bei Cheetah’s Rock, um sich die Tierauffangstation genauer anzusehen. Die deutsche Gründerin berichtete uns davon, dass sie noch nie zuvor so viel Desinteresse von einer Naturschutzorganisation erfahren hätte. Außerdem riet sie davon ab, an solche großen Organisationen zu spenden, da ein Großteil der Spendengelder in die Verwaltung fließe.

Fazit und unser Wunsch

Statt Tiere sinnlos zu töten, sollten sie geschützt werden.  Zudem sollten Tierrettungs- und Naturschutzzentren wie Cheetah’s Rock von den Regierungen finanziell unterstützt werden. Wir freuen uns über unseren Besuch in dieser Tierauffangstation und sind der Meinung, dass die 160 US-Dollar pro Person gut angelegt sind. Da Jenny und ihr Team keine finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten, sind sie auf Besucher wie uns angewiesen. Wer den weiten Weg nach Sansibar nicht antreten, Cheetah’s Rock aber dennoch finanziell unterstützen will, der findet auf deren Homepage http://cheetahsrock.org/ sicherlich alle weiteren Informationen. Menschen wie Jenny und ihr Team lieben und schützen Tiere und es sollte auf der Welt noch mehr von ihrer Sorte geben.

Zudem sind wir der Meinung, dass Trophy Hunting und Wilderei weltweit verboten werden sollten. Für jedes sinnlos getötete Wildtier sollte es die Todesstrafe geben. Es sollte ein internationales Gesetz geben, das für alle Länder gilt. Ein internationaler, unabhängiger Gerichtshof sollte die Täter bestrafen, und Korruption sollte grundsätzlich unterbunden und bestraft werden. Alle Wissenschaftler und Personen, die rechtliche Vergehen aufdecken, sollten geschützt und unterstützt werden, statt sie des Landes zu verweisen. Alle noch übrigen Airlines dieser Welt, die sich dem Bann des Trophäentransports noch nicht angeschlossen haben, sollten nun endlich nachziehen. Außerdem sollten alle Trophäenjäger-Clubs  weltweit verboten und aufgelöst werden.

Danke an Jenny und ihr Team für die herausragende, sehr zeitintensive Arbeit mit den geretteten Wildtieren!


Anbieter: http://cheetahsrock.org/

Film-Empfehlung: “Mia und der Weiße Löwe” (Mia and the white lion) – Es geht um Weiße Löwen, Tierschutz und Trophy Hunting.

Letztes Update: Ende Dezember 2021