Auf unserer Rundreise durch Nordindien besichtigten wir auch die “pinke Stadt” Jaipur. Mit ihren vier Millionen Einwohnern ist sie die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Außerdem ist Jaipur neben Delhi und Agra Teil des Goldenen Dreiecks, das sich bei Touristen aus aller Welt großer Beliebtheit erfreut. Seit 2019 gehört der Jaipurer Stadtkern zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Übrigens lässt die Endung “-pur” in “Jaipur” darauf schließen, dass die Stadt hinduistisch geprägt ist. Indische Städte, die auf -“abad” enden, stehen dagegen unter muslimischem Einfluss.

Wer sich für unsere gesamte Reiseroute interessiert, ist <hier> genau richtig.

Die schönsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Jaipur

Wenn man sich näher mit den Sehenswürdigkeiten in Jaipur beschäftigt, wird man immer wieder auf eine Person stoßen, die bei der Errichtung vieler Bauwerke ihre Finger im Spiel hatte: der Rajput-Herrscher Sawai Jai Singh II. Dieser war gleichzeitig auch der Gründer der Stadt Jaipur. Er verlegte seinen Regierungssitz um das Jahr 1730 von Amer nach Jaipur.

Auch in der “Pink City” hatten wir einen “Durchhängertag” während unserer zweiwöchigen Rundreise durch Nordindien. Neben dem Informations-Overkill machte uns auch die April-Hitze (41°C) sehr zu schaffen. Dennoch fanden wir die Stadt sehr interessant.

Das Fort Amber

Das Amber Fort (auch bekannt als Fort Amer) befindet sich nicht direkt in Jaipur, sondern im 14 Kilometer entfernten Ort Amer. Man kann die Festung entweder mit dem Auto oder auf dem Rücken eines gequälten Elefanten erreichen. Was wie eine außergewöhnliche Touristenattraktion aussieht, ist für die Dickhäuter aber eine große Qual. Tagtäglich müssen sie in der prallen Hitze dutzende (oder sogar hunderte?) Male diesen steilen Hügel hoch- und herunterlaufen, nur um Touristenherzen höher schlagen zu lassen. Da wir selbst absolute Tierliebhaber sind und Elefanten lieber in ihrem natürlichen Habitat sehen, ließen wir uns lieber mit dem Auto hoch zum Fort fahren. Wir wollen an dieser Stelle auch an unsere Leser appellieren, sich nicht an der Tierquälerei zu beteiligen.

Im Übrigen fand auch schon die Tierschutzorganisation PETA heraus, dass die Dickhäuter in dem Elefantendorf Haathi Gaon, in dem sie leben, nicht artgerecht gehalten werden. Mitarbeiter von PETA fanden dort beispielsweise Elefanten mit schmerzhaften Stacheln sowie blinde, kranke und verletzte Tiere vor. Bei einigen von ihnen waren auch die Stoßzähne oder die Ohren verstümmelt. (Quelle: Wikipedia)

Das Amber Fort wurde einst von Raja Man Singh im Mogul-Stil erbaut und später von Sawai Jai Singh vollendet. Es thront auf dem “Hügel der Adler” (Cheel ka Teela) über dem Maota-See. In dem Palast lebte Raja Man Singh mit seinen zwölf Königinnen zusammen, für die er jeweils ein eigenes Zimmer hatte erschaffen lassen. Im Jahre 2013 wurde der aus Sandstein und Marmor bestehende Prachtbau zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.

 

Die Schlangenbeschwörer in der Nähe des Amber Fort

Sie sitzen mit kleinen Schachteln am Straßenrand in der Nähe des Amber Fort und fangen bei der Sichtung von ausländischen Touristen an, Flöte zu spielen, bis eine Kobra sich daraus erhebt: Das sind die Schlangenbeschwörer in Indien. Auch wir bekamen sie zu Gesicht, aber weil ich mich so vor den Tieren ekele, habe ich diese nicht fotografiert.

Aber was hat es mit den Schlangenbeschwörern auf sich? Und wie gefährlich sind die Kobras für Touristen? Die Schlangenbeschwörer gehen in den indischen Dschungel und holen sich dort die Reptilien, um diese für ihre Touristenbespaßungen zu nutzen. Dann entfernen sie immer wieder deren Gift durch Melken und behalten die Schlangen nur für ein paar Wochen bei sich. Wenn die Reptilien täglich als Attraktion zum Einsatz kommen, sind sie für Touristen völlig harmlos. Anschließend bringen die Schlangenbeschwörer ihre Tiere zurück in den Dschungel, weil sie denken, dass jeder irgendwann zurück nach Hause gehen müsse, da es zu Hause am schönsten sei. Und dann, wenn sie ihre Kobra zurückbringen, fangen sie sich eine neue ein, mit der das gleiche Spiel von vorn beginnt. Dieses Prozedere ist für die Reptilien nicht ganz ungefährlich: Wenn die Schlangen entgiftet zurück in den Dschungel gebracht werden, sind sie zunächst wehrlos, d.h. sie können sich weder verteidigen noch können sie ihre Beute töten. Nachdem sie gemolken wurden, dauert es nämlich zehn Tage bis zur vollständigen Auffüllung ihres Giftreservoirs. Nur wenn sie in dieser Zeit nicht von anderen Tieren getötet werden oder verhungern, überleben sie das ganze Martyrium.

Aber warum bewegen sich Schlangen überhaupt zur Flötenmusik? Einer unserer Guides erklärte uns, dass die Schlangen eigentlich gehörlos seien und sich nur entgegengesetzt zur Flöte bewegten. Wenn der Schlangenbeschwörer sein Blasinstrument hin und her schwingt, weichen die Kobras diesen Bewegungen nur immer in die jeweils andere Richtung aus, weil sie denken, mit der Flöte geschlagen bzw. angegriffen zu werden. Die Annahme, dass die Kobras sich wie dressierte Zirkustiere rhythmisch zur Musik bewegen, ist absolut falsch.

Der Hawa Mahal (Palast der Winde) – Das Wahrzeichen Rajasthans

Wenn man sich den Palast der Winde so anschaut, könnte man meinen, dieser sei ein riesiges Anwesen mit vielen Räumen. In Wahrheit ist dieser nur wie ein aufgeblähter Pfau mit aufgestellten Federn, der eigentlich viel kleiner ist. Die so groß wirkende Außenfassade ist eigentlich, von der Seite betrachtet, sehr schmal. Und viele der Fenster sind nur “Pseudo-Fenster”, hinter denen sich keine echten Räume verbergen.

Laut unserem Guide sei der Palast der Winde übrigens das Wahrzeichen des indischen Bundesstaates Rajasthan. Der Hawa Mahal gehört zu einer Reihe von rosaroten Gebäuden in Jaipur, die der Grund dafür sind, weshalb die Stadt auch als “Pink City” bezeichnet wird.

Der Stadtpalast von Jaipur

Der Stadtpalast von Jaipur wurde einst vom Maharaja Sawai Jai Singh II. erbaut, der seinen Herrschaftssitz im Jahre 1730 von Amer nach Jaipur verlegte.  Auch heute noch lebt eine der 400 Königsfamilien, die es in Indien gibt, in dem königlichen Anwesen. Außerdem beherbergt das Gebäude noch ein historisches Museum. Neben dem Palast der Winde sind auch Teile des Stadtpalastes in der Farbe Rosa gehalten.

Die Sternwarte Jantar Mantar

Das Jantar Mantar ist ein Observatorium, das der Gründer von Jaipur, der Rajput-König Sawai Jai Singh II., erbauen ließ. In der Anlage befinden sich 16 astronomische gemauerte Bauwerke sowie sechs weitere Messinstrumente aus Metall. All diese werden nicht nur zur Zeitmessung, sondern auch zur Positionsbestimmung von Planeten und Sternen verwendet. Das besondere Highlight der Sternwarte ist die größte Steinsonnenuhr der Welt. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit zählt die gesamte Anlage seit dem Jahr 2010 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Hobby-Astronom und damalige Herrscher Sawai Jai Singh II. ließ zwischen 1724 und 1730 auch in vier weiteren Städten in Nordindien ähnliche astronomische Observatorien errichten: in Delhi, Ujjain, Varanasi und Mathura.

Der Wasserpalast Jal Mahal im Man-Sagar-See

Nicht nur der Stadtpalast in Udaipur sollte James-Bond-Fans bekannt vorkommen, sondern auch der Wasserpalast in Jaipur. Denn auch der Jal Mahal ist in “Octopussy”, dem 13. Film aus der Action-Thriller-Reihe, zu sehen. Der Wasserpalast liegt inmitten des Man-Sagar-Sees und ist leider für Touristen nicht zugänglich. Im 18. Jahrhundert hatte der Maharaja Sawai Jai Singh II. das herrschaftliche Anwesen renovieren und erweitern lassen.

Ein Besuch der Teppich- und Textilmanufaktur Shree Carpet and Textile Mahal

In der Teppich- und Textilmanufaktur “Shree Carpet and Textile Mahal”, die von vielen Reisegruppen in Scharen heimgesucht wird, wurde uns zunächst die Herstellung von Teppichen gezeigt. Wir erfuhren beispielsweise, dass die Türken die indischen Teppiche günstig einkaufen und sie in der Türkei als selbst produzierte persische Teppiche verkaufen, weil die Herstellungsart die gleiche ist.

Im Anschluss daran führte man uns in einen kleinen Raum, in dem uns eine kleine “Verkaufsveranstaltung” aufgedrängt wurde. Hierfür rollte man uns nacheinander ca. 20 Teppiche aus. Wir nickten höflich, lehnten jeglichen Kauf ab und zogen dann weiter. Immerhin waren die Mitarbeiter der Manufaktur nicht unangenehm aufdringlich. Und sie blieben auch weiterhin freundlich, auch wenn wir nichts kaufen wollten.

Danach ging es weiter in die Textilabteilung, in der man feinste Kaschmir-Pullover und Pashmina-Schals für wenig Geld erwerben konnte. Dort ließ ich mich von einem Mitarbeiter in einen Sari einhüllen. Und M (er) durfte sich einen Turban zur Anprobe aufsetzen.

Zum Schluss wurden wir in eine Halle geführt, in der uns das Stempeldruckverfahren demonstriert wurde. Mit einer speziellen Technik, die man in dem untenstehenden Video sehen kann, wurden verschiedene Textilien bedruckt, wie beispielsweise Tischdecken. Je nach Komplexität des gewünschten Musters nimmt man für den Druck bis zu neun verschiedene Holzschablonen, die allesamt per Hand geschnitzt worden waren. In den frühen Anfängen des Stempeldrucks verwendete die Textilmanufaktur übrigens Kartoffeln als Stempel.

Als Highlight durfte ich mir am Ende unseres Besuchs meinen eigenen Elefanten mit Hilfe mehrerer Holzstempel anfertigen, den ich mir als Andenken mit nach Hause nehmen konnte.

Ein Besuch einer Schmuck-Manufaktur

Im Laufe des Tages ging es dann noch weiter zu einer uns unbekannten Schmuck-Manufaktur, wo uns nur ganz kurz die Schmuckproduktion nähergebracht wurde. Dem schloss sich eine verhältnismäßig lange – und eher unfreiwillige – Verkaufsveranstaltung im angrenzenden Schmuckladen an.

In manchen Reiseländern hat man schon den Eindruck, dass die privaten Fahrer und Guides mit ihren Touristen gezielt bestimmte Manufakturen oder Läden ansteuern, weil sie dort eine Provision erhalten, wenn die Reisenden etwas kaufen. Als wir beispielsweise auf der Suche nach Souvenirs waren, steuerte unserer Fahrer bewusst ausgewählte Läden an, obwohl wir die Andenken eigentlich ganz woanders erwerben wollten.

In dem Schmuckladen probierte ich eine halbe Ewigkeit lang verschiedene Ohrringe an, deren Preise nicht offen ausgewiesen waren. Nach ca. 30 Minuten kam dann der Schock: Ein Paar Ohrringe kostete doch tatsächlich 2000 € im Durchschnitt. Was für ein Wucher! Für meine Swarovski-Ohrringe von Christ hatte ich in Deutschland gerade einmal 60 € bezahlt. Also verließen wir nach dem Schreck schnurstracks den Laden.

Die Straßenmärkte in Jaipur

Überall an den Straßenrändern kann man in Jaipur kleinere mobile Märkte besuchen, auf denen es nicht nur Lebensmittel zu kaufen gibt, sondern auch Souvenirs.

Weitere interessante Sehenswürdigkeiten in Jaipur

Aufgrund der Kürze der Zeit konnten wir uns in Jaipur leider nicht alle Sehenswürdigkeiten anschauen.

Interessant sind außerdem:

  • das Albert Hall Museum
  • das Jaigarh Fort
  • der Galtaji-Tempel
  • das Nahargarh Fort
  • der Palastgarten Sisodia Rani Bagh
  • der Jawahar Circle Garden mit seinem Patrika Gate
  • der Akshardham Temple
  • das Denkmal Gaitore Ki Chhatriyan

Warum wird Jaipur als “Pink City” bezeichnet?

Im Jahre 1876 ließ der damalige Herrscher von Jaipur, Sawai Ram Singh I., seine Stadt rosa anstreichen, um dem damaligen Prinzen von Wales, Albert Edward, einen gebührenden Empfang zu bereiten. (Als im Jahr 1901 Königin Victoria starb, wurde Edward zum König des Vereinigten Königreiches und zum Kaiser von Indien ernannt.)

Da viele wichtige Sehenswürdigkeiten in Jaipur – zum Beispiel der Palast der Winde oder Teile des Stadtpalastes –  auch heute noch in dem rosaroten Ton erstrahlen, trägt die Stadt den Beinamen “Pink City”.

Eine spontane Begegnung mit den Einheimischen: Besuch der Familie unseres privaten Fahrers

Das, was unsere Rundreise durch Indien so besonders machte, waren nicht die Besichtigungen von irgendwelchen Sehenswürdigkeiten aus Beton, sondern die einzigartigen Begegnungen mit den Einheimischen. Die Gebäude stehen jahrhundertelang an der gleichen Stelle und jeder Tourist fotografiert sich in ähnlicher Pose mit ihnen. Aber die menschlichen Begegnungen sind immer anders, weil es dabei auf die Aufgeschlossenheit der Einheimischen und auf unser eigenes Interesse ankommt.

Eigentlich gab es für unsere Rundreise einen von der Agentur ausgearbeiteten verbindlichen Reiseverlauf. Aber weil wir uns so gut mit unserem privaten Fahrer Bhagwan verstanden, baute er kurzerhand noch einen weiteren Programmpunkt ein: Er stellte uns spontan Teile seiner Familie in seinem Wohnort Jaipur vor, weil wir ohnehin zwei Tage in der Stadt zugegen waren.

Also besuchten wir Bhagwans Nichten im Haus seines Bruders, der gerade nicht zu Hause war. Wir lernten die drei Kinder des Bruders und dessen Enkelkinder kennen, darunter ein Baby und ein kleines Mädchen. Die jüngste Tochter war im April 2018 erst 18 Jahre alt. Sie ging noch zur Schule und träumte davon, später zur Armee zu gehen. Bhagwans andere Nichte betreibt ein Yoga-Studio. Das Baby seiner einen Nichte war gerade erst ein paar Wochen auf der Welt und hatte noch keinen Namen. Obwohl wir Fremde waren, schrie das Baby kein einziges Mal auf meinem Arm. Bhagwans Familie, die der 2. Kaste (Rajput) angehört, zeigte uns Fotos von sich in edlen Gewändern und führte uns durch ihr Zuhause. Dabei waren alle so unbeschreiblich herzlich, offen und gastfreundlich. Sie behandelten uns wahrlich wie Götter.

Während unserer zweiwöchigen Rundreise erzählte uns Bhagwan auch von seinen zwei eigenen Töchtern, die er damals auf eine teure Privatschule geschickt hatte. Die eine Tochter arbeitet bei der Deutschen Bank in Indien. Eine der beiden Töchter sollte im November 2019 einen Mann heiraten, den Bhagwan mit seiner Frau ausgesucht hatte. Als wir im April 2018 in Indien waren, befanden sich die künftigen Eheleute und die Eltern beider Seiten gerade in der Kennenlern- und Verhandlungsphase. Bhagwan lud uns sogar zur anstehenden Hochzeit ein, an der wir aus beruflichen Gründen leider nicht teilnehmen konnten. Mehr zu den arrangierten Ehen in Indien findet man in <diesem> Artikel.

Unser Hotel in Jaipur: Das Shahpura House

Auf unserer zweiwöchigen Rundreise durch Nordindien nächtigten wir meistens in ehemaligen Herrenhäusern der indischen Könige. In Jaipur sollte es also das üppig vergoldete Shahpura House sein, das zur “Shahpura”-Hotelkette gehört. Um die Paläste der Königsfamilie nicht verkommen zu lassen, funktionierte der Maharaja Surendra Singh Ji Shahpura die Gebäude einst in Hotels um. Dadurch können auch “einfache” Touristen aus aller Welt für ein paar Tage königliche Luft schnuppern und sich in das royale Leben hineinversetzen. Im Jahr 2018 wurden die Shahpura-Hotels als “Luxus-Heritage-Hotels” ausgezeichnet.

In diesem Maharaja-Anwesen leben auch heute noch einige Mitglieder der Königsfamilie, die wir sogar während unseres Aufenthaltes zu Gesicht bekamen. Überall in dem Palast sah man Goldverzierungen, das Bad bestand aus Marmorplatten und die Bettwäsche war aus feinster Seide. Auf den Gängen hingen überall Fotos der Königsfamilie mit anderen Staatsoberhäuptern und internationalen Adelsfamilien. Zur Begrüßung bekamen wir ein landestypisches Getränk und eine Blumenkette überreicht. Die Stirnbemalung für die Frau (Bindi) und für den Mann (Tilaka) durfte natürlich zur Segnung auch nicht fehlen. Außerdem erhielten wir eine private Führung durch das Hotel. Am Abend aßen wir auf der Dachterrasse und wohnten einer indischen Tanzvorführung bei.

Unser Fazit zum Hotel: Das Shahpura House kann man uneingeschränkt weiterempfehlen. Dies liegt nicht nur an der Architektur und dem Prunk, sondern auch an dem freundlichen Hotelpersonal und dem leckeren Essen. Das Preis-Leistungsverhältnis war zu unserem Reisezeitpunkt auch überragend.

Wie viel Zeit sollte man in Jaipur einplanen?

Wenn wir uns im Nachhinein all die schönen Sehenswürdigkeiten in Jaipur bei Google anschauen, dann hätten wir definitiv mehr als zwei Nächte dort einplanen sollen. Vielleicht wäre ein Aufenthalt von vier Nächten in der pinken Stadt besser gewesen.

Da sich die in Rajasthan vorherrschenden Baustile der Mogul-Architektur, der Rajput-Architektur und der Māru-Gurjara-Architektur in dem ganzen Bundesstaat immer wieder wiederholen, konnten wir trotzdem einen guten Gesamteindruck über die indischen Sehenswürdigkeiten bekommen. Viele Tempel, Havelis, Paläste und Forts sehen sich in Rajasthan nämlich sehr ähnlich.

Wir waren mit der Reiseagentur Mocca Travels unterwegs, die es inzwischen leider nicht mehr gibt.

letztes Update: Ende Dezember 2021