Einmal im Leben die Magie der Polarlichter live in der Arktis bzw. in Lappland mitzuerleben – das ist sicherlich der Wunsch eines jeden Naturliebhabers. Wir wollten uns diesen Traum im Herbst 2020 in Norwegen erfüllen, doch leider machte uns die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Nun, im Herbst 2022, starteten wir also unseren dritten Anlauf.

Warum Tromsø?

Warum ausgerechnet Tromsø? – Einerseits liegt die arktische Stadt inmitten des nördlichen Polarlichtovals, das den Nordpol wie einen Ring umkreist. Dadurch sind die Chancen auf Aurora-borealis-Sichtungen hier besonders hoch, denn nicht umsonst wird Tromsø auch als “Nordlicht-Hauptstadt” bezeichnet. Andererseits hatte “das Tor zur Arktis und zum Eismeer” mit seinen ca. 77.500 Einwohnern noch so viel mehr zu bieten: Whale-Watching-Touren, eine Magic Ice Bar, eine wunderschöne Innenstadt sowie Rentier- und Hundeschlitten-Fahrten. Also auf nach Tromsø zu der “grünen Lady” (,wie das Polarlicht von den Einheimischen genannt wird)!

Erste Eindrücke von Tromsø: Typisch Skandinavien

Als wir Ende Oktober in Tromsø ankamen, wurden wir gleich beim Aussteigen aus dem Flugzeug mit einer zart gepuderten Schneedecke begrüßt. Auch die Beleuchtung in der Stadt sah so schön romantisch aus, sodass wir ein wenig verfrüht die Vorweihnachtszeit in unseren Köpfen einläuteten. Nicht umsonst wird Tromsø auch als “Paris des Nordens” bezeichnet (,wobei beide eigentlich überhaupt nichts gemeinsam haben, außer den Romantikfaktor). Doch leider blieb der Schnee nicht die ganze Woche liegen. Die Schockverliebtheit am ersten Abend zog sich dann auch durch die gesamte Woche. Das lag einerseits an dem idyllischen Stadtbild, aber andererseits auch an den extrem freundlichen Menschen. Die Ortschaft präsentierte sich so, wie wir sie uns vorgestellt hatten: mit typisch skandinavischen Holzhäusern in vielen verschiedenen Farben. Und auch der “Malermester Nils Sörensen”, dessen Betrieb wir dort tatsächlich in einer Seitenstraße entdeckten, hörte sich wie der Titel eines Astrid-Lindgren-Romans an. Auch alle weiteren Arktis-Klischees – nämlich die Polarlichter, Rentiere und Orcas – bekamen wir im Laufe der Woche ebenfalls noch zu Gesicht.

Zudem fiel uns auf, dass Tromsø eine richtige Multi-Kulti-Stadt ist, wo die Menschen aus aller Welt friedlich zusammenleben. Wir trafen beispielsweise Kellner, Guides, Biologen und Hotelangestellte aus Italien, Großbritannien, Deutschland und Frankreich, die (saisonal) nur zum Arbeiten nach Tromsø gekommen sind. Erstaunlicherweise hatten sie alle – trotz der wenigen Sonnenstunden und der vielen Dunkelheit – erheblich gute Laune.

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Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten mitten in Tromsø

Besuch der Magic Ice Bar in Tromsø

Ice Bars gibt es inzwischen in vielen europäischen Großstädten, u.a. in Berlin, Amsterdam und Prag. Aber wenn man eine solche inmitten der Arktis besucht, dann ist das irgendwie noch spezieller. So war das Motto der Magic Ice Bar in Tromsø nämlich passend “Die Geschichte großer Polarforscher sowie ihre Entdeckungen auf ihrem Weg zum Nordpol”. Im Mittelpunkt standen dabei Roald Amundsen und Fridtjof Nansen, die auch im Polarmuseum gewürdigt werden. Durch die stimmungsvolle LED-Beleuchtung, die sekündlich ihre Farbe änderte, wurden die Eisfiguren besonders gut in Szene gesetzt. Hier waren nicht nur die Skulpturen aus Eis, sondern auch die Bar, die Gläser und die Sitzbänke. Damit man aber nicht allzu doll fror, saß man auf gut isolierenden Rentierfellen. Zudem bekamen wir schon beim Einlass wärmende Ponchos und Handschuhe überreicht. Natürlich hatten wir uns selbst auch noch schön warm mit Winterstiefeln, dicken Pullovern und Mützen ausgestattet.

Da die Magic Ice Bar in Tromsø nur sehr klein ist und diese an den Abenden schnell überfüllt bzw. ausgebucht sein kann, empfehlen wir 1. die frühzeitige Online-Buchung der Tickets über deren Homepage sowie 2. den Besuch bereits zur Öffnung um 14:00 Uhr. So kann man nämlich viele “coole” Fotos machen, ohne dass immer jemand durchs Bild rennt. Zudem ist die inoffizielle Besuchszeit auf den Tickets mit 45 Minuten angegeben, weil man es nicht lange bei -6°C im Sitzen aushält – auch nicht mit den ausgeliehenen Ponchos und Handschuhen. Wir selbst waren übrigens eine Stunde dort, weil wir uns für das Paket “Bring on the cold” mit jeweils zwei Getränken für 508 NOK (49,46€) entschieden hatten. Neben diesem gab es noch drei weitere Pakete.

Unser Fazit: Extrem teuer, aber lohnenswert, wenn man zuvor noch nie eine Ice Bar besucht hat. Die Cocktails waren eher durchschnittlich und nichts Besonderes, hier ging es eher um das Event als solches und weniger um den Geschmack. Außerdem waren die Angestellten sehr nett und gut gelaunt.

Besichtigung der Eismeerkathedrale in Tromsø

Die Eismeerkathedrale (norw. Tromsdalen kirke) , die man schon vom Flugzeug aus bei der Landung erspähen kann, ist das Wahrzeichen von Tromsø. Sie wurde vom Architekten Jan Inge Hovig im Jahr 1965 konstruiert. Ihre elf versetzten weißen Betonplatten sollen dabei an die arktische Natur, d.h. an Berge, Eisberge und Eisschollen, erinnern. Besonders schön anzusehen ist das Glasmosaikfenster “Christus Wiederkunft” im Dunkeln von außen. Der Innenraum ist dagegen recht schlicht und unspektakulär gehalten. Einzig die Tatsache, dass die Bälge der Orgel aus Rentierhaut bestanden, fanden wir recht interessant und beispielhaft für die Arktis.

Den Besuch der Kirche, die sich im Stadtteil Tromsdalen befindet, kann man übrigens gleich mit einer Fahrt auf den Tromsøer Hausberg Storsteinen verbinden.

Unser Fazit: Von außen sehenswerter als von innen. Der Eintritt von 10,58€ für uns beide zusammen war nicht gerechtfertigt.

Fahrt mit der Fjellheisen-Luftseilbahn auf den Hausberg Storsteinen

Ein weiteres Highlight in Tromsø war die Fahrt mit der Fjellheisen-Luftseilbahn auf den Hausberg Storsteinen, der sich 421m über dem Meeresspiegel befindet. Die beiden Gondeln namens “Seal” (dt. Robbe) und “Polar Bear” (dt. Eisbär), welche jeweils 28 Passagiere befördern konnten, verkehrten alle 30 Minuten ab der Talstation in Solliveien in Tromsdalen. Nach einer vierminütigen Fahrt erhält man einen spektakulären Blick auf Tromsø sowie auf die umliegenden Berge und Fjorde. Da es dort oben viel windiger und kälter als unten im Tal sein kann, empfehlen wir euch, euch warm anzuziehen. Bei unserem Besuch Anfang November lag dort oben sogar schon ein wenig Schnee.

Im Hellen oder im Dunkeln hochfahren?

Wir hatten lange überlegt, ob wir im Hellen oder im Dunkeln hoch auf den Hausberg fahren sollten. Bei Tageslicht kann man sowohl die Stadt als auch die umliegenden eingeschneiten Berge und Fjorde sehr gut sehen. Im Dunkeln sieht die Ortschaft genauso beleuchtet aus wie jede andere Stadt auch, d.h. die Einzigartigkeit fehlt. Ein Argument für das Hochfahren im Dunkeln wäre jedoch die Tatsache, dass man von dort aus vielleicht Polarlichter erspähen kann. Benutzt am besten die Aurora-Vorhersage-App, um sicherzustellen, dass an eurem Besuchstag auch Aktivität am Himmel zu verzeichnen ist.

Unser Fazit: Sehr lohnenswert, aber zieht euch warm an!

Besuch des Polarmuseums in Tromsø

Ein weitere Sehenswürdigkeit in Tromsø ist das Polarmuseum, das die norwegischen Polarexpeditionen und Fangtraditionen in den Polargebieten thematisiert. Zudem beherbergt es Sonderausstellungen über die beiden Polarforscher Fridtjof Nansen und Roald Amundsen sowie über Eisbären. Im Fokus steht dabei auch die Insel Spitzbergen (Svalbard).

Unser Fazit: An sich ist das Museum recht interessant gehalten, aber die Jagd auf Robben, Eisbären und Rentiere fanden wir schon recht grausam. Für Kinder könnte das eher verstörend sein.

Ein Spaziergang durch die malerische Innenstadt von Tromsø: u.a. Storgata, Stortorget

Auch wenn Tromsø als “Paris des Nordens” bezeichnet wird, so haben beide Städte eigentlich überhaupt keine Gemeinsamkeiten – außer vielleicht den Romantikfaktor. Während es in Paris herausragende Sehenswürdigkeiten gibt, die die Stadtsilhouette prägen, so sollte man Tromsø als großes Ganzes betrachten. Dabei geht es nicht um einzelne Touristenattraktionen, sondern um das gesamte Stadtbild mit seinen typischen bunten, skandinavischen Häusern.

Besonders gut gefielen uns dabei die folgenden Straßen und Plätze, die sich witzigerweise alle sehr ähnlich anhörten:

  • Storgata
  • Stortorget
  • Prestenggata (im Dunkeln eingeschneit sogar schöner als im Hellen)
  • Strandtorget
  • Sjøgata
  • Skippergata (Sonnenuntergang)
  • Strandgata

Ein Abstecher zur Festungsanlage Skansen

Ein weiterer sehenswerter Ort in Tromsø ist die runde Festungsanlage Skansen, die die ältesten Gebäude der Stadt beherbergt, die noch aus dem Mittelalter stammen. Wer schon das Skansen aus Stockholm kennt, sollte sich aber nicht zu früh freuen, denn die Festungsanlage in Tromsø ist mit einem Durchmesser von gerade einmal 50 Metern wesentlich kleiner. Nach ihrer Einweihung im Jahr 1748 wurde sie zunächst als Zollamt genutzt, um den Handel mit dem Ausland zu betreiben. Anschließend befand sich darin ein Epidemie-Lazarett und später ein Altersheim. Heute beherbergt der unter Denkmalschutz stehende Gebäudekomplex eine Kunstgalerie, die “Skansen Galerie”.

Auf den Spuren der Trolle (u.a. im Trollmuseum)

Während wir Deutschen mit den Märchen der Brüder Grimm aufwuchsen, so war die Kindheit der Norweger von Trollgeschichten geprägt. Bei diesen handelt es sich um Fabelwesen aus der nordischen Mythologie. So glaubten die Norweger beispielsweise, dass viele Berge versteinerte Trolle seien, die bei Sonnenlicht herausgekommen wären und sich anschließend zu Bergen verwandelt hätten. Genau aus diesem Grund tragen viele Berge in Norwegen auch die Vorsilbe “Troll-“, wie beispielsweise die Trolltunga, der Trollhetta oder der Trollsteinseggi.

Geschnitzte, buckelige Trolle mit langen Nasen gehören auch heute noch zum Stadtbild von Tromsø. Überall können sich Touristen mit ihnen fotografieren.

Wer noch mehr über die nordischen Fabelwesen erfahren möchte, ist im Trollmuseum genau richtig. Dieses ist sogar das erste und einzige seiner Art in ganz Norwegen. In zwei Sälen kann man hier mit Hilfe von Augmented Reality (AR)* auf den Spuren der Trolle wandeln und beispielsweise etwas über die Heimat der Meertrolle erfahren oder sogar Spiele spielen.

*Bei der Augmented Reality (AR) kann man in die bestehende, reale Welt weitere fiktive Objekte hinzufügen, beispielsweise mit seinem Handy oder mit einer virtuellen Brille. So kann man die Trolle zum Leben im Hier und Jetzt erwecken und sich vorstellen, sie seien unter uns.

Wir selbst besuchten das Trollmuseum jedoch nicht, weil es M nicht interessierte.

Abstecher ins Polaria-Museum und zur MS Polstjerna

Wer viel Zeit mitbringt und sich für die Polarforschung interessiert, ist im Polaria-Museum genau richtig. Dieses architektonische Meisterwerk soll, optisch betrachtet, Eisschollen darstellen, die in der Arktis an Land geschoben werden. Auf so eine Idee muss man als Architekt erst einmal kommen! Thematisch gesehen möchte das Erlebniszentrum nicht nur Ergebnisse aus der Arktis-Forschung anschaulich präsentieren, sondern auch das Bewusstsein der Menschen für das Klima und den Umweltschutz schärfen. Außerdem beherbergt das Museum ein Aquarium, in dem Welse, Königskrabben, Dornhaie und vier Robben (darunter zwei Bartrobben und zwei Seehunde) leben.

Gleich neben dem Polaria-Museum steht die MS Polstjerna, das am besten erhaltene Robbenfängerschiff in ganz Norwegen. Nach 33 Jagdsaisons im Eis wird das Schiff nun in einem Glasgebäude ausgestellt, das nur im Sommer geöffnet ist.

Wir selbst haben uns beide Sehenswürdigkeiten nur von außen angesehen.

Ein Spaziergang über die Tromsøbrua (Tromsø-Brücke) bei Sonnenuntergang

Wer sich die Eismeerkathedrale anschauen oder mit der Fjellheisen-Bergbahn auf den Storsteinen fahren möchte, der kommt nicht herum, von der Tromsøer Innenstadt (Insel Tromsøya) aus über die Tromsø-Brücke zum Stadtteil Tromsdalen auf dem Festland zu spazieren oder mit dem Bus zu fahren. Die Überquerung lohnt sich am besten bei Sonnenuntergang.


Die schönsten Aktivitäten in der näheren Umgebung von Tromsø: Polarlichter, Rentiere und Orcas

Private und geführte Polarlichter-Touren in Tromsø (inkl. Lagerfeuer)

Ausschlaggebend für unsere Tromsø-Reise waren die lang ersehnten, einzigartigen Polarlichter.  Um unsere Chancen auf derartige Sichtungen selbst bei schlechtem Wetter zu erhöhen, nahmen wir sogar an zwei professionell geführten Nordlichter-Touren teil.

Unser Artikel zu unseren beiden geführten Polarlichter-Touren mit dem Anbieter Chasing Lights ist unten verlinkt.

Silent Whale Watching in der Nähe von Tromsø (Orcas und Buckelwale)

Was auf einer Arktis-Reise ebenfalls nicht fehlen darf, ist eine Walbeobachtungstour mit zwei ausgebildeten Biologen, die noch spannende Vorträge über die Meeressäuger halten. Wir entschieden uns für den umwelt- und tierfreundlichen Anbieter Brim Explorer, der mit einem leisen Elektromotor möglichst nah an die Orcas heranfuhr, ohne die Tiere zu stören.

Unser Artikel über das Silent Whale Watching ist weiter unten auf dieser Seite verlinkt.

Buche diese Tour bei Brim Explorer über GetYourGuide.*

Eine Rentier-Schlittenfahrt (inkl. Rentier-Fütterung und Sámi-Kultur)

Um schließlich alle Arktis-Klischees zu bedienen, dürfen auch die Interaktion mit Rentieren bzw. eine Rentier-Schlittenfahrt sowie das Kennenlernen der Sámi-Kultur nicht fehlen.

Unseren gesonderten Beitrag zu unserem Besuch im Rentier-Camp bei dem Anbieter Tromsø Arctic Reindeer findet man weiter unten verlinkt auf dieser Seite.

Buche diese Tour mit unserem Anbieter über GetYourGuide.*

Grøtfjord bei Tromsø: Baden und Polarlichter-Nächte

Um die hohen Parkgebühren in Tromsø etwas geringer zu halten, legten wir auf unserer Rückreise von den Lofoten noch einen Zwischenstopp im 36km entfernten Grøtfjord ein. Die kleine Ortschaft mit ihrem arktischen Strand liegt auf der Insel Kvaløya und ist besonders zum Polarlichter-Schauen und während der Mitternachtssonne ein beliebtes Ausflugsziel. Grillhütten und Lagerfeuerstellen laden dann zum gemütlichen Beisammensitzen ein. Vom Strand aus hat man einen beeindruckenden Blick auf die umliegenden Berge und auf die Insel Vengsøy. Im Herbst und im Winter herrschen hier besonders gute Bedingungen zum Surfen.

 

Weitere Aktivitäten in der Nähe von Tromsø

Weitere Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Tromsø sind die folgenden:

  • eine Hundeschlitten-Tour
  • eine Schneemobil-Safari durch Lappland
  • eine Rundreise mit dem Kleinbus durch die arktischen Fjorde
  • eine Schneeschuhwanderung
  • eine Aurora-Dinner-Kreuzfahrt am Abend
  • eine arktische Fjord-Kreuzfahrt am Tag

Viele der Touren können bei den Anbietern Chasing Lights und Brim Explorer gebucht werden.

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Unsere Restaurant-Empfehlungen für Tromsø

Mit unseren ausgewählten Restaurants hatten wir in Tromsø großes Glück: Das Ambiente war jedes Mal sehr angenehm, das Essen schmeckte und die Kellner waren ausnahmslos alle sehr freundlich. Der einzige Minuspunkt war jeweils der hohe Preis, der aber typisch für Skandinavien im Allgemeinen ist. Da die besten Restaurants der Stadt jeden Abend ausgebucht waren, sollte man entweder schnell sein oder vorab einen Tisch reservieren.

Die Pizzeria Casa Inferno

Unsere Essensempfehlung: Pizza Carnivaro, Pizza Sette Formaggi (evtl. mit extra Rucola), Pizza Inferno (kommt brennend am Tisch an)
Ambiente: sehr angenehm, stylischer Laden
Kellner: sehr nett und aufmerksam
Preis: inkl. Trinkgeld 63,64€ für uns beide zusammen
Unser Gesamtfazit: 5/5 Sterne (Wir sind sogar Wiederholungstäter.)
Unser Tipp: Unbedingt vorher reservieren!

Graffi Grill Tromsø

Unsere Essensempfehlung: Hot Burger, Cheese Burger mit Chili Fries, BBQ Livèche Chicken, Cappuccino
Ambiente: Restaurant sehr stylisch eingerichtet
Kellner: extrem nett, einer sprach sogar Deutsch
Preis: 58,24€ für beide zusammen
Unser Gesamtfazit: 4,5/5 Sterne (das Essen und der Cappuccino hätten wärmer sein können; insgesamt waren wir zweimal dort essen)

Suvi (Asiatisch)

Unsere Essensempfehlung: Chicken Katsu (Ein Gedicht! Bestellt euch aber mehr Soße dazu!)
Ambiente: schlicht eingerichtet, kleiner Laden
Kellner: sehr nett
Preis: 49,1€ inkl. Trinkgeld für beide zusammen
Unser Gesamtfazit: 5/5 Sterne
Unser Tipp: Unbedingt vorher reservieren – oder man hat Glück

Vervet Bakeri (Bäckerei)

Unsere Essensempfehlung: Kanelbolle (Gebäck mit Zimt), Skolebolle (Teigteilchen mit Kokosraspeln und Pudding)
Ambiente: gut geeignet zum Aufwärmen und Kaffeetrinken, gemütlich und entspannt
Bedienung: sehr freundlich
Unser Gesamtfazit: 5/5

Die beste Reisezeit und die beste Reisedauer für einen Polarlichter-Trip nach Tromsø

Normalerweise würde man meinen, dass es in der Arktis immer kalt sei. Doch in Tromsø ist das anders, denn dort ist es nicht so eisig wie in den umliegenden Orten. Grund dafür ist der warme Golfstrom aus Mexiko, der sogar Auswirkungen auf das Wetter in der Polarlichter-Hauptstadt hat.

Die beste Reisezeit für Tromsø richtet sich danach, was man dort alles sehen und erleben möchte:

  • Polarlichter: Mitte September bis Anfang April
  • Whale Watching (Buckelwale und Orcas): November bis Ende Januar
  • Rentier-Schlittenfahrten: Anfang/Mitte November bis Anfang April
  • Hunde-Schlittenfahrten: Mitte November bis Ende März/Anfang April

Wenn man alle vier Dinge miteinander kombinieren will, ist die Zeit von Mitte November bis Ende Januar am besten für einen Trip geeignet.

Gut zu wissen: In den Polarnächten von Ende November bis Mitte Januar, in denen die Sonne nicht mehr aufgeht, ist es nicht stockfinster, wie man als Laie meinen könnte. Stattdessen ist die Landschaft täglich fünf Stunden lang in ein romantisches, gelblich-oranges und rosafarbiges Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangslicht getaucht – vorausgesetzt der Himmel ist nicht komplett bewölkt. Gerade mit den Fjorden und den bläulich aussehenden Bergen im Hintergrund entsteht dadurch eine traumhaft schöne Kulisse. Die Einheimischen bezeichnen die Zeit der Polarnächte nicht umsonst als “gemütlichste Zeit im ganzen Jahr”.

Die beste Reisedauer liegt unserer Meinung nach bei einer Woche. So mussten wir uns nicht abhetzen und konnten nach den stundenlangen nächtlichen Polarlichter-Touren noch ein wenig entspannen.

Die Fortbewegung in Tromsø und der Flughafentransfer

Leider ist Norwegen ein sehr teures Pflaster, was sich auch in den Taxipreisen und Flughafentransfers niederschlägt. Wir entschieden uns daher für den öffentlichen Bus, der uns für die An- und Abreise für beide zusammen nur umgerechnet 15,28€ kostete. In unserem Fall (Clarion Hotel The Edge) kamen hier die Linien 40 und 42 in Frage. Mit der Linie 40 musste man an der Haltestelle “Bankgata” aussteigen, mit der Linie 42 bei “Nerstranda”. Da bei uns der Ticketautomat an der Bushaltestelle “Tromsø Lufthavn” nicht funktionierte, mussten wir uns schnell noch die App “Troms Billett” herunterladen, um darüber die Fahrkarten zu erwerben.

Es hätte noch einen speziellen Flughafenbus, den Airport Express Coach, gegeben, aber damit hätten wir das Doppelte bezahlt, nämlich für beide zusammen für die Hin- und Rückfahrt 31,10€ (160 NOK pro Person x2).

Und offizielle Taxis wären noch teurer gewesen, nämlich ca. 55-60€ für beide Touren für uns beide zusammen. Der Preis an den Wochenenden und zu den Randzeiten war entsprechend höher. Bei Booking.com kosteten private Flughafentransfers sogar über 100€. Das ist exorbitant teuer, wenn man bedenkt, dass die Distanz vom Flughafen zur Innenstadt nur 5,2km beträgt und die Autofahrt nur zehn Minuten dauert.

Eine U-Bahn, S-Bahn oder Trambahn gibt es in Tromsø nicht.

Da sich die meisten Sehenswürdigkeiten mitten im Stadtzentrum auf der Insel Tromsøya befanden, waren wir innerhalb der Ortschaft nur zu Fuß unterwegs. Zur Eismeerkathedrale und zur Fjellheisen-Bergbahn im Stadtteil Tromsdalen hätte es zwar einen Bus gegeben, aber wir wollten selbst einmal über die Tromsøbrua (Tromsø-Brücke) wandeln, die beide Stadtviertel miteinander verbindet. Die anderen beiden Bezirke Skjellnan und Kvaløysletta waren für unser Sightseeing nicht weiter relevant.

Für unsere Polarlichter-Jagden wurden wir von unserem Anbieter Chasing Lights direkt vor unserem Hotel abgeholt. Der Treffpunkt für die Rentier-Tour war vor dem Radisson Blu Hotel, wo schon die Reisebusse des Anbieters Tromsø Arctic Reindeer bereitstanden, die uns nach Krokelvdalen bringen sollten. Und auch die Bootsanlegestelle von Brim Explorer befand sich in unmittelbarer Nähe zu unserer Unterkunft, dem Clarion Hotel The Edge. Von dort aus fuhren wir zu den Futterplätzen der Orcas nach Vannvåg.

Parken in Tromsø

Grundsätzlich ist das Parken in Tromsø extrem teuer. In der Nacht könnt ihr euer Auto in manchen gekennzeichneten Straßen kostenlos abstellen. Leider sind diese Parkplätze heiß begehrt und oftmals belegt. Tagsüber bezahlt ihr dort mit der Easy-Park-App, die man auch in Deutschland verwendet. Wenn ihr die App ohnehin nutzt, dann reicht es aus, ein neues Kennzeichen (das eures Mietwagens) hinzuzufügen. Wenn ihr euch auf manchen Parkplätzen jedoch wundern solltet, warum die Anwendung nicht startet und euch darin kein Preis berechnet wird, dann liegt das daran, dass das Kennzeichen bereits über den Mietwagen-Verleiher registriert ist und ihr eure Park-Abrechnung erst ein paar Wochen nach der Reise erhaltet.

Die meisten Parkmöglichkeiten stehen in Tromsøs unterirdischem Parksystem zur Verfügung. Hier zahlten wir im Fjellet P-Hus einmal 234 NOK (20,45€) und einmal 360 NOK (31,47€). Die Nachttarife waren dabei günstiger als die Tagestarife. Allerdings war die Tageskarte auf einen Maximalbetrag von 360 NOK (31,47€) gedeckelt. Das unterirdische, weitläufig vernetzte Parkhaus war teilweise mit vielen bunten Farben ganz stylisch angestrahlt und es lief die ganze Zeit über Musik aus Lautsprechern.

In Tromsø gab es sogar unterirdische Kreisverkehre. Und ein normaler Tunnel, den wir auf dem Weg zum Flughafen befuhren, endete plötzlich unterirdisch sogar direkt in diesem Fjellet P-Hus. (Stand: September 2023)

Wir selbst benötigten während unserer Polarlichter-Reise im Herbst keinen Mietwagen in Tromsø. Diesen nutzten wir dann erst für unsere Lofoten-Rundreise im August. Tromsø war der Ausgangspunkt unserer Reise. 

Unser Reiseverlauf für eine Woche in Tromsø und praktische Tipps

Unseren einwöchigen Aufenthalt in Tromsø haben wir folgendermaßen gestaltet:

Erster Tag:

  • Flug von München nach Tromsø via Düsseldorf, Ankunft am frühen Abend
  • Fahrt vom Flughafen zu unserem Hotel mit dem öffentlichen Bus
  • Sonnenuntergang am 29.10.2022: 15:57 Uhr (in dieser Nacht erfolgte die Zeitumstellung)

Zweiter Tag:

  • 11:30 Uhr: Polarmuseum
  • 14:00 Uhr: Magic Ice Bar (Tickets vorher online gebucht)
  • Polarlichtertour ab 18:00 Uhr bis ca. 1:30 Uhr nachts, inkl. Abendessen am Lagerfeuer (Anbieter: Chasing Lights, Ausflug weit im Voraus gebucht)
  • Sonnenuntergang: 14:52 Uhr

Dritter Tag:

  • ausschlafen wegen Polarlichtertour in der vorangegangenen Nacht
  • Faulenzertag aufgrund des Regens
  • Alternativen bei Regen wären gewesen: das Trollmuseum, das Polaria-Museum oder eine Führung durch die Mack-Brauerei (Mack Brewery)
  • Sonnenuntergang: 14:48 Uhr

Vierter Tag:

  • Rentier-Ausflug von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr (Anbieter: Tromsø Arctic Reindeer, vorab online gebucht)
  • Spaziergang durch die Tromsøer Innenstadt am Abend
  • Sonnenuntergang: 14:43 Uhr

Fünfter Tag:

  • Fahrt mit der Fjellheisen-Luftseilbahn auf den Hausberg Storsteinen (11:00 Uhr bis 15:00 Uhr)
  • Besichtigung der Eismeerkathedrale im Hellen von außen (tagsüber)
  • Erleben des Sonnenuntergangs von der Tromsøbrua (Tromsø-Brücke) aus
  • Polarlichtertour von 18:00 Uhr bis 1:00 Uhr nachts, inkl. Abendessen am Lagerfeuer (Anbieter: Chasing Lights, Ausflug weit im Voraus gebucht)
  • Sonnenuntergang: 14:38 Uhr

Sechster Tag:

  • ausschlafen wegen Polarlichtertour in der vorangegangenen Nacht
  • Spaziergang durch die Innenstadt von Tromsø ab 13:30 Uhr
  • Besuch der Eismeerkathedrale im Dunkeln ab 16:00 Uhr
  • Sonnenuntergang: 14:33 Uhr

Siebter Tag:

  • Silent Whale Watching von 7:45 Uhr bis 15:00 Uhr (Anbieter: Brim Explorer, Ausflug weit im Voraus online via Chasing Lights gebucht)
  • Sonnenuntergang: 14:28 Uhr

Achter Tag:

  • Abreise am frühen Morgen des 05.11.2022

Bei der Reiseplanung sollte man unbedingt verschiedene Aspekte berücksichtigen:

  1. Plant ein, dass die Polarlichtertouren die halbe Nacht dauern könnten und ihr womöglich erst gegen 4:00 Uhr morgens zurück im Hotel sein werdet. Am Folgetag solltet ihr also ausschlafen und keine weitere Aktivität einplanen, die früh am Morgen beginnt. D.h. direkt nach der Polarlichtertour einen Whale-Watching-Trip  (ab 7:45 Uhr) oder eine Rentier-Schlittentour (ab 10:00 Uhr) machen zu wollen, ist nicht sinnvoll.
  2. Berücksichtigt außerdem, dass das Frühstücksbuffet in den meisten Hotels nur bis 10:00 Uhr oder 11:00 Uhr serviert wird. Das Ausschlafen nach einer Polarlichtertour muss daher kurz für das Frühstück unterbrochen werden.
  3. Da die Polarlichtertouren bereits um 18:00 Uhr beginnen, solltet ihr eventuell vorher schon essen. Bei der Minibus-Tour von Chasing Lights war das Abendessen schon inkludiert, allerdings gab es bei der Big Bus Tour nur Kekse. Informiert euch also vorher über das Essensangebot während eurer Tour.
  4. Nehmt euch ausreichend warme Kleidung mit. Winterstiefel, eine Winterjacke, eine Mütze und Handschuhe sind das Mindeste. Ich trug sogar meine Skihose. Alternativ bieten manche Anbieter auch warme Kleidung zum Ausleihen an. Erkundigt euch am besten vorher. Wenn ihr die Polarlichter professionell fotografieren wollt, sollte auch ein Stativ nicht fehlen. Bei manchen Anbietern kann man sich sogar kostenlos eines ausleihen.
  5. Bedenkt bei eurem Sightseeing auch, dass die Sonne sehr zeitig untergeht. Der Sonnenuntergang in der ersten Novemberwoche 2022 war zwischen 14:13 Uhr und 14:43 Uhr. Ab Ende November geht in den Polarnächten schließlich die Sonne nicht mehr richtig auf. In dieser Zeit ist die Landschaft täglich fünf bis sechs Stunden in ein romantisches, gelblich-oranges und rosafarbiges Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangslicht getaucht.

Unsere Unterkunft in Tromsø: Das Clarion Hotel The Edge

Auch wenn wir in der Corona-Pandemie massive Probleme mit unserem Hotel, dem Clarion The Edge, wegen mehrfacher Umbuchungen hatten, so können wir die Unterkunft trotzdem weiterempfehlen. Wir selbst waren mit unserem modern eingerichteten, sauberen, sehr leisen Zimmer äußerst zufrieden. Auch die Fußbodenheizung im Bad erwies sich als Pluspunkt, wenngleich das schmale Waschbecken eher einer Fehlkonstruktion glich. Zudem war das Personal sehr nett und hilfsbereit. Auch das reichhaltige Frühstück in dem großen Frühstücksbereich ist positiv hervorzuheben.

Aber auch die Lage des Hotels war hervorragend für einen Städtetrip:

  • Für den Rentier-Ausflug des Anbieters Tromsø Arctic Reindeer wurden wir vor dem Radisson Blu Hotel abgeholt, das nur 300m vom Clarion Hotel entfernt war.
  • Das Whale Watching startete an der Anlegestelle direkt neben dem Clarion Hotel The Edge.
  • Für die Polarlichtertouren im Minibus wurden wir direkt vor unserem Hotel in der Innenstadt abgeholt.  Der Treffpunkt für die Polarlichtertour im Big Bus war 450m vom Hotel entfernt.
  • Die Magic Ice Bar war nur 100m vom Clarion Hotel The Edge entfernt.
  • Zum Polarmuseum lief man nur einen Kilometer.
  • Die Bushaltestelle “Tromsø Prostneset” befand sich nur 160m vom Clarion Hotel The Edge entfernt. Von dort aus hätten wir mit dem Bus zur Eismeerkathedrale und zur Seilbahn-Station fahren können.

Nicht unerwähnt lassen wollen wir die Sky Bar auf dem Dach des Hotels, von der aus man auch Polarlichter erspähen konnte.

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Die Kosten für eine Polarlichter-Reise im Überblick

Wie man schon vom Hörensagen weiß, ist Skandinavien grundsätzlich ein sehr teures Reiseziel. Das bemerkten wir bereits während unseres Stockholm-Trips und bekamen es erneut in Norwegen zu spüren.

Hier eine kleine Auflistung unserer Kosten für eine Woche in Tromsø:

  • Flüge: 678,24€ inkl. zwei Koffer (Nur Handgepäck reicht unseres Erachtens nicht aus, weil die Wintersachen zu viel Platz wegnehmen und auch das Stativ verstaut werden möchte.)
  • Parken am Flughafen München: 60,80€ für eine Woche
  • Flughafentransfer Ankunft + Abreise mit dem öffentlichen Bus in Tromsø: 15,28€ für beide zusammen
  • Hotel Clarion The Edge: 1111,22€ für das Standard-Doppelzimmer mit Frühstück für 7 Nächte
  • zwei Polarlichtertouren in der Mini-Gruppe: 678,06€ für beide zusammen
  • eine Silent Whale Watching Tour: 265,86€ für beide zusammen
  • ein vierstündiger Rentier-Ausflug: 323,21€ für beide zusammen
  • Essen (Abendessen in verschiedenen Restaurants): für fünf Tage Essen gehen + 1x Bäckerei = 291,99€
  • Getränke und Kekse im Supermarkt: 26,40€
  • Besuch der Magic Ice Bar: 48,90€ für beide zusammen
  • Eintritt Polarmuseum: 19,48€ für beide zusammen
  • Eintritt Eismeerkathedrale: 10,58€ für beide zusammen
  • Fahrt mit der Fjellheisen-Luftseilbahn auf den Hausberg Storsteinen: 66,35€ für beide zusammen
  • 3 Postkarten mit Briefmarken: 15,00€
  • = 3611,37€ als Paar für eine Woche = 1805,68€ pro Person

Unser Fazit: Ja, Skandinavien ist extrem teuer, aber einmal im Leben kann man das schon machen. Besonders ärgerlich wird es allerdings dann, wenn man auf einer Polarlichtertour keine Polarlichter und auf einer Walbeobachtungstour keine Wale sieht. Denn in diesem Fall muss man die hohen Kosten dennoch tragen. Die Natur ist eben unberechenbar.

Unser Fazit: Lohnt sich eine Polarlichter-Reise nach Tromsø?

Eine Reise nach Tromsø lohnt sich definitiv, wenn man seine Polarlichter-Jagden mit einer Walbeobachtungstour und einer Rentier-Schlittenfahrt kombinieren möchte. Außerhalb dieser Saison von Anfang November bis Ende Januar würden wir aber nicht nach Tromsø reisen, auch wenn die idyllische Innenstadt noch so schön anzusehen ist.

Besonders toll fanden wir die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Tromsøer. Da sie uns wegen meiner blonden Haare sehr oft auf Norwegisch ansprachen, fühlten wir uns jederzeit willkommen, so als würden wir dazugehören. Auch in Schweden wurden wir schon für Einheimische gehalten.

Was uns jedoch nicht so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass überall Walfleisch angeboten wurde, sowohl als Salami im Touristen-Shop als auch in den Restaurants als Steak. Das Zurschaustellen des Abschlachtens der Robben, Rentiere und Eisbären im Polarmuseum war auch grenzwertig. Und schließlich ist Norwegen grundsätzlich viel zu teuer, genauso wie ganz Skandinavien.

Summa summarum gehört unser einwöchiger Trip nach Tromsø zu unseren bisher schönsten Reisen. Und ich bin immer noch schockverliebt….


Nützliche Links und Quellen:

persönliche Erfahrungen vor Ort im Oktober/November 2022; mündliche Überlieferung der Informationen durch die Guides von Chasing Lights und Brim Explorer sowie durch die Rentier-Camp-Mitarbeiter

Anbieter für Rentier-Touren: Tromsø Arctic Reindeer (*GetYourGuide)

Anbieter für Polarlichtertouren: Chasing Lights

Anbieter für das Silent Whale Watching: Brim Explorer (*GetYourGuide)

Unser Hotel: Das Clarion The Edge (*Expedia)

Unsere Airline: Eurowings (*Eurowings Holidays)

Zeiten für den Sonnenuntergang

Magic Ice Bar

Hinweis in eigener Sache: Dieser Artikel ist aus freien Stücken entstanden und es bestehen keinerlei Kooperationen mit den hier genannten Anbietern. Wir haben unsere Polarlichter-Reise zu 100% selbst bezahlt.

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