Athen ist einzigartig in der Welt. Denn in keiner anderen Hauptstadt kann man während des Sightseeings auch noch unzählig viele Griechische Landschildkröten in freier Wildbahn bestaunen – und das in einer Metropole, in der 3,15 Millionen Menschen leben, und die jährlich von 6,4 Millionen Touristen aus aller Welt heimgesucht wird. Die Griechischen Landschildkröten lassen sich von diesem Trubel nicht beeindrucken; sie leben friedlich auf dem (meist eingezäunten) Gelände der alten Athener Ruinen.

Aber vor allem wegen ihrer über 7500 Jahre alten Geschichte sollte die Stadt auf der Bucketlist eines jeden Reisenden stehen. Geschichts-, Kultur- und Politikinteressierte kommen hier auf ihre Kosten. Die Stadt Athen, deren Ursprung in der Jungsteinzeit liegt, zählt nämlich zu den ältesten Siedlungen und Städten Europas. Zudem wurde Athen im Jahre 1985 zur allerersten Kulturhauptstadt Europas gekrönt. Und seit 1987 zählt die Akropolis, die wichtigste Sehenswürdigkeit Athens, zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, dass in Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. die Demokratie entstand, eine Herrschaftsform, die sich auch heute noch in aller Welt großer Beliebtheit erfreut (aber leider noch in zu wenigen Ländern ausgeübt wird…).

Die besten Sehenswürdigkeiten in Athen und unsere (Insider-) Tipps

Sehenswürdigkeiten in Athen im Überblick

In Athen gibt es so unfassbar viele Sehenswürdigkeiten, über die man schnell den Überblick verlieren kann. Deshalb haben wir eine Dreiteilung vorgenommen, wobei es sich hierbei um unsere subjektive Einschätzung handelt.

“Must do”-Sehenswürdigkeiten in Athen (bei wenig Zeit)

  • Akropolis mit Parthenon, Odeon des Herodes Atticus, Erechtheion, Dionysostheater, Propyläen, Tempel der Athena Nike, Berg Areopag (befindet sich alles dicht nebeneinander auf demselben Gelände)
  • Panathinaiko-Stadion (“Kallimarmaro”) mit der Fackel-Ausstellung
  • Die Wachablösung vor dem Regierungsgebäude am Syntagma-Platz
  • Akropolismuseum
  • Archäologisches Museum Athen
  • Die Antike Agora mit Tempel des Hephaistos und Stoa des Attalos
  • Der Stadtteil Plaka mit seinen engen Gassen

“Can do”-Sehenswürdigkeiten in Athen (bei mehr Zeit)

  • Olympieion (= Tempel des Olympischen Zeus) und Hadrianstor
  • Berg Lykabettus (dt. Wolfsberg) mit Aussicht über Athen (waren selbst nicht oben)
  • Kerameikos (Antiker Friedhof mit Museum)
  • Römische Agora mit dem Turm der Winde
  • Hadriansbibliothek und Tzistarakis-Moschee
  • Das Benaki-Museum (waren selbst nicht dort)
  • Die Aristoteles-Schule Lykeion
  • Die Kirche von Panagia Chrysospiliotissa
  • Monastiraki-Platz und Viertel
  • Kapnirakea-Kirche in der Ermou-Straße
  • Kirche St. Nicholas Rangavas
  • Streetart in Athen

Unsere Empfehlungen: Insider-Tipps für Athen

  • Der Nationalgarten neben dem Regierungsgebäude mit dem Zappeion
  • Auf der Suche nach Griechischen Landschildkröten
  • Das Café im Archäologischen Museum
  • Der Erste Athener Friedhof
  • Santorin lässt grüßen: Das Kykladenviertel Anafiotika

“Must do”-Sehenswürdigkeiten in Athen: Das solltest du unbedingt sehen

Akropolis mit Parthenon, Odeon des Herodes Atticus, Erechtheion, Dionysostheater, Berg Areopag etc.

Bei der Akropolis handelt es sich nicht – wie viele Menschen denken – um den Tempel auf dem Berg, sondern um die gesamte Oberstadt. Der Tempel dagegen heißt “Parthenon”. Seit dem Jahr 1987 gehört die gesamte Akropolis zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Zur Verteidigung ihrer Stadt wählten die alten Griechen damals einen Berg mit steilem Hang aus, von dem man die Angreifer schon aus weiter Ferne sehen konnte. Auf dem Hügel, der einst nur als Wehranlage genutzt wurde, befand sich später auch einer der wichtigsten Plätze innerhalb der Stadt.

Die hier präsentierten folgenden Sehenswürdigkeiten rund um die Akropolis werden im Internet immer getrennt voneinander aufgelistet. Diese befinden sich jedoch alle auf demselben Gelände und erfordern nur ein einziges Ticket.

Der Parthenon

Die mit Abstand am häufigsten fotografierte Sehenswürdigkeit in Athen ist der Parthenon, ein Tempel, der der Stadtgöttin Athena (bzw. Athene) zum Dank gewidmet ist. Denn sie galt als Göttin der Strategie, der Weisheit und des Kampfes; außerdem war sie die Schutzgöttin der Stadt Athen. Laut der griechischen Mythologie hätte sie die Griechen bzw. Athener im letzten Perserkrieg gerettet. Der aus Marmor bestehende Tempel wurde im 6. Jahrhundert in eine Kirche umgewandelt und später von den Osmanen in eine Moschee umfunktioniert.

Das Odeon des Herodes Atticus

Das Odeon des Herodes Atticus ist ein antikes Freilichttheater, das sich direkt unterhalb des Akropolis-Felsens befindet. Es bietet Platz für 4500 Zuschauer und wird auch heute noch für Veranstaltungen genutzt.

Das Erechtheion

Ein weiterer Tempel auf dem Akropolis-Gelände ist auch das Erechtheion. Die sechs überdimensional großen Frauenfiguren (“Koren”), die als Säulen fungieren, machen dieses Bauwerk so besonders. Eine dieser Originalsäulen kann man im British Museum in London bestaunen. Um die fünf anderen Original-Koren vor weiteren Beschädigungen und wetterbedingten Einflüssen zu schützen, stehen diese heute im Akropolismuseum. Bei den sechs Mädchenfiguren, die das Erechtheion schmücken, handelt es sich daher allesamt um Nachbildungen.

Das Dionysos-Theater

Das Dionysos-Theater befindet sich ebenfalls unterhalb des Akropolis-Felsens auf dem Weg hoch zum Parthenon. Es war das wichtigste Theater im antiken Griechenland und galt als Geburtsstätte des griechischen antiken Theaters und des Dramas. Außerdem war es das erste Theater der Welt. Ursprünglich beherbergte es 17.000 Zuschauer-Plätze. Darunter befanden sich in der ersten Reihe mehrere verzierte Thronsessel (VIP-Plätze) mit den Namen der Zuschauer, für die sie bestimmt waren. Heute lassen sich dagegen nur noch Umrisse des Dionysos-Theaters erkennen.

Der Berg Areopag

Bei dem Areopag handelt es sich um einen 115 Meter hohen Felsen direkt gegenüber der Akropolis. Während hier in der Antike der oberste Rat tagte, nutzen Einheimische und Touristen ihn heute als guten Aussichtspunkt über die Stadt Athen. Auch der Blick auf die Akropolis von dort aus ist einzigartig.

Die Propyläen

Die Propyläen bilden den Eingangsbereich zur Akropolis. Diese Vorhalle erinnert ebenfalls an einen typisch griechischen Tempel.

Der Niketempel (bzw. Tempel der Athena Nike)

Eine weitere kleine Gedenkstätte auf dem Gelände der Akropolis ist der Tempel der Athena Nike. Diesen kann man nur aus der Ferne betrachten.

Panathinaiko-Stadion (Panathenäisches Stadion) mit der Fackel-Ausstellung

Eine Sehenswürdigkeit, die uns in Athen absolut positiv überraschte, war das Panathinaiko-Stadion mit seiner Fackel-Ausstellung. Hier wurden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit ausgetragen.

Die ursprüngliche Sportstätte wurde bereits 330 v. Chr. errichtet und als Austragungsort für die Panathenäischen Spiele und für Gladiatorenkämpfe genutzt. Zudem bot es seinerzeit Platz für 50.000 Zuschauer. Nach einer aufwendigen Rekonstruktion fanden hierin im Jahr 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Da der Wiederaufbau allerdings nicht bis zu Beginn des Wettbewerbs abgeschlossen werden konnte, saßen viele Zuschauer auf weiß lackierten Holzbänken, die Marmor imitieren sollten.

Das heutige Stadion, wie wir es bei unserem Besuch vorfanden, ist das einzige in der gesamten Welt, das nur aus Marmor besteht. Daher trägt es auch den Beinamen “Kallimarmaro” (dt. Schönmarmorne). Im Jahr 2004 wurde hier die griechische Nationalmannschaft gebührend empfangen, nachdem sie überraschenderweise die Fußball-EM gewonnen hatte. Auch die Olympischen Sommerspiele 2004 wurden teilweise hier ausgetragen. So war das Stadion nicht nur Austragungsstätte des Bogenschießens, sondern diente auch als Zieleinlauf der beiden Marathonläufe. Außerdem konnten wir mit eigenen Augen sehen, wie eine Grundschule dort einen Sportwettbewerb austrug. Sogar ein Junge mit gebrochenem Arm nahm daran teil, was bei uns in Deutschland undenkbar gewesen wäre. Das war schon faszinierend mit anzusehen. Denn wer kann schon von sich behaupten, Schulsport in dem Stadion gemacht zu haben, wo einst die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit stattgefunden hatten?!

Im Übrigen wird das Kallimarmaro auch für Konzerte genutzt. Neben Bob Dylan und Depeche Mode trat hier unter anderem auch schon Tina Turner auf.

Wenn man innerhalb des Stadions durch den Tunnel (Diodos) läuft, gelangt man zu einer Exposition, wo die Fackeln (Olympische Feuer) und Plakate zahlreicher Olympischer Spiele ausgestellt werden. Das fanden wir alles sehr beeindruckend und absolut sehenswert.

Wer sich für das Stadion und dessen Geschichte interessiert, dem empfehlen wir den äußerst interessanten Audioguide. Dieser verrät einem beispielsweise, dass das Wort “Stadion” ursprünglich ein Längenmaß für ein Stadion war (vgl. ein Zentimeter, ein Meter, ein Kilometer, ein Stadion).

Die Wachablösung vor dem Regierungsgebäude am Syntagma-Platz

Einmal zu jeder vollen Stunde kann man der ca. 20-minütigen Wachablösung vor dem Regierungsgebäude beiwohnen. Sonntags um 11:00 Uhr gibt es außerdem einen großen Wachwechsel, der noch länger dauert. Dort findet man auch das Grabmal des unbekannten Soldaten vor, das uns an das gleichnamige am Pariser Triumphbogen erinnerte.

Übrigens nennt man die Wachen “Evozen”. Dabei handelt es sich um Männer der griechischen Präsidialgarde, die immer eine Stunde lang publikumswirksam das Regierungsgebäude bewachen müssen. Diese Evozen werden von einem Soldaten in Soldatenuniform bewacht. Witzig war, wie dieser die Evozen immer wieder herrichtete, damit auch jedes Kleidungsstück richtig saß.

Für die Evozen gelten harte Regeln und Aufnahmebedingungen:

  • Sie müssen mindestens 1,87 Meter groß sein.
  • In der fünfwöchigen Ausbildung lernen sie es strammzustehen und die Beine vollständig gestreckt auf Schulterhöhe heben zu können. Aufgrund der harten Aufnahmebedingungen bringt fast die Hälfte der ausgewählten Soldaten diese Ausbildung nicht zu Ende.

Quelle: thisisathens.org

Während unseres Besuchs fand dort auf dem Syntagma-Platz vor dem Regierungsgebäude zudem noch ein Streik des Krankenhauspersonals statt. Da sich dieses nicht gegen Corona impfen lassen wollte, griff die Regierung hart durch und kündigte deren Jobs. Als wir Athen in der ersten Novemberwoche besuchten, hieß es, die arbeitslosen Krankenpfleger und Krankenschwestern würden seit September wöchentlich einmal auf die Straße gehen, um gegen ihre Entlassung zu demonstrieren. Dann kann unser Krankenhauspersonal in Deutschland ja froh sein, dass die Impflicht bei uns nicht durchgesetzt wurde.

Akropolismuseum

Das Akropolismuseum beherbergt ausschließlich Fundstücke von der Akropolis sowie Ausgrabungen, die während seines Baus freigelegt worden waren. Das im Jahr 2009 eröffnete Museum wird jährlich von 1,6 Millionen Besuchern aus aller Welt heimgesucht, wodurch es zu den Top 10 der wichtigsten Museen weltweit gehört. Unter dem Gebäude kann man außerdem noch die freigelegten Ausgrabungen bestaunen.

Archäologisches Museum Athen

Ein weiteres sehenswertes Museum in Athen ist das Archäologische Museum. Da sich die Ausstellungsstücke im Akropolismuseum und im Archäologischen Museum sehr ähneln, würde es auch ausreichen, bei wenig Zeit nur eines der beiden zu besichtigen. Hier böte sich das Akropolismuseum eher an, weil dies zentraler liegt. Zu dem anderen müsste man erst noch ca. 2,7 Kilometer von der Innenstadt aus hinlaufen oder hinfahren.

Hier findet man Werke aus der griechischen Antike, von der Jungsteinzeit bis zur Spätantike. Diese stammen aus ganz Griechenland, beispielsweise aus Santorin, Mykonos oder Zypern. Zudem beherbergt das Museum noch eine Sammlung ägyptischer Kunst.

Die Antike Agora mit Tempel des Hephaistos und Stoa des Attalos

Die Antike Agora war einst ein Versammlungsplatz, der von den alten Griechen für Heeres-, Gerichts- und Volksversammlungen der Bürger genutzt wurde. Aus diesem Grund hat die Agora eine besonders große Bedeutung für die Entwicklung der Demokratie. Doch hier spielte sich nicht nur das politische und wirtschaftliche Leben ab, sondern auch das gesellschaftliche, religiöse und kulturelle.

Zudem ist der Tempel des Hephaistos einer der besterhaltenen Tempel in ganz Griechenland. Auf dem ersten Blick sieht er genauso aus wie der berühmte Parthenon auf der Akropolis. Allerdings ist der Tempel des Hephaistos deutlich besser erhalten.

In der Stoa des Attalos, die sich ebenfalls auf dem Gelände der Agora befindet, fand im April 2003 die feierliche Unterzeichnung des Beitrittsvertrages der EU-Erweiterung um zehn Länder statt, darunter Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Bei der Stoa handelt es sich um eine Säulenhalle bzw. Wandelhalle mit Markthalle. Sie gilt als Vorläufer heutiger Shoppingarkaden.

Außerdem leben auf dem Gelände der antiken Agora zahlreiche Griechische Landschildkröten in freier Wildbahn, was uns sehr überrascht hat.

Der Stadtteil Plaka mit seinen engen Gassen

Besonders sehenswert ist auch der Stadtteil Plaka mit seinen engen Gassen. Hier wechseln sich authentische, ursprüngliche Gässchen mit touristischen Straßen ab. Neben Restaurants und Bars sind hier auch dutzende Souvenirläden ansässig. Besonders empfehlenswert sind folgende Straßen: Lysiou, Ermou, Aiolou, Tripodon und Vakchou.

“Can do”-Sehenswürdigkeiten in Athen: Das kannst du dir anschauen, wenn du mehr Zeit in Athen hast

Olympieion (=Tempel des Olympischen Zeus) und Hadrianstor

Mit einer Länge von 100 Metern, einer Breite von fast 50 Metern und einer Säulenhöhe von 17 Metern war das Olympieion der größte Tempel im antiken Griechenland. Heute kann man leider nur noch dessen Ruinen besichtigen.

Nur wenige Meter davon entfernt befindet sich das Hadrianstor, das zu Ehren Hadrians errichtet wurde. Es handelt sich dabei allerdings nicht um ein Stadttor, sondern um ein Ehrenmonument, und dient als Eingang zum Olympieion.

Berg Lykabettus mit Aussicht über Athen

Der 277 Meter hohe Lykabettus (dt. Wolfsberg) bildet die höchste Stelle in Athen und ist daher ein guter Aussichtspunkt über die Stadt sowie das angrenzende Meer. Laut der griechischen Mythologie hätte die Schutzgöttin Athene diesen Berg nach Athen gebracht, um einen Schutzwall vor der Akropolis zu errichten.

Mit einer Standseilbahn oder zu Fuß gelangt man nach oben zu diesem Aussichtspunkt, bei dem wir selbst aber nicht waren.

Kerameikos (Antiker Friedhof mit Museum)

Der antike Friedhof Kerameikos galt als wichtigster Friedhof der Antike. Er bildete das wichtigste Zentrum der attischen Keramikproduktion. Heute leben dort zahlreiche Griechische Landschildkröten in freier Wildbahn, und auch ein Museum ist vorhanden.

Römische Agora mit dem Turm der Winde

Die Römische Agora (nicht zu verwechseln mit der antiken Agora) war ein zentraler Markt- und Versammlungsort im antiken Griechenland. Auf dem Gelände befindet sich der Turm der Winde, der als Uhr und Wetteranlage fungierte. Zudem befindet sich im Norden der Römischen Agora die Fethije-Moschee. Heutzutage sieht man dort nur noch die Überreste eines Marktgebäudes und von Geschäften.

Hadriansbibliothek und Tzistarakis-Moschee

Bei der Hadriansbibliothek handelt es sich um eine große Bibliothek der Antike, die nach dem römischen Kaiser Hadrian benannt worden war. Neben ihren Überresten befindet sich die Tzistarakis-Moschee.

Auch auf dem Gelände der Hadriansbibliothek fühlen sich viele freilebende Griechische Landschildkröten heimisch.

Das Benaki-Museum

Das Benaki-Museum, das als größtes privates Museum Griechenlands gilt, beherbergt Werke griechischer und asiatischer Kunst. Wir selbst verzichteten auf einen Besuch.

Die Aristoteles-Schule Lykeion

Von der Aristoteles-Schule Lykeion sind heute leider nur noch Umrisse vorhanden. Wenn man sich nur die Ruinen anschaut, ist diese ehemalige Philosophenschule überhaupt nicht sehenswert. Wenn wir uns jedoch Aristoteles’ Wichtigkeit und Bedeutsamkeit ins Gedächtnis rufen und an unsere Schulzeit am Gymnasium zurückdenken, wo Aristoteles in sämtlichen Fächern allgegenwärtig war, dann ist dieser Ort eben doch ein ganz besonderer.

Die Kirche von Panagia Chrysospiliotissa
Monastiraki-Platz und Viertel

Auch zu dem modernen Marktviertel Monastiraki und zum gleichnamigen Platz machten wir einen kurzen Abstecher.

Kapnirakea-Kirche in der Ermou-Straße

Die Kapnirakea-Kirche wurde auf den Grundmauern eines antiken Tempels errichtet und ist eine der ältesten Kirchen Athens. Ihre Ursprünge gehen vermutlich auf das Jahr 1052 zurück.

Kirche St. Nicholas Rangavas

Streetart in Athen

Unsere Insider-Tipps für Athen

Der Nationalgarten neben dem Regierungsgebäude mit dem Zappeion

Im Zappeion fanden nur eine Woche nach unserem Besuch die Dreharbeiten von “Germany’s next Topmodel” mit Heidi Klum statt. Im benachbarten Nationalgarten kann man zahlreiche Wasserschildkröten bestaunen. Auch ein Zoo ist dort beheimatet.

Auf der Suche nach Griechischen Landschildkröten

Als wir die erste Griechische Landschildkröte auf einem Fußweg neben dem Nationalgarten entdeckten, dachten wir noch, diese sei aus dem dort ansässigen Zoo ausgebrochen. Fehlanzeige! Denn kurz darauf entdeckten wir noch viele weitere freilebende Schildkröten in der gesamten Stadt, vor allem an den geschützten Ausgrabungsstätten. Bei dem 30. Reptil haben wir aufgehört mitzuzählen.

Dort kann man freilebende Griechische Landschildkröten in Athen finden:

  • neben dem Nationalgarten (nur eine einzige gesichtet)
  • auf dem Gelände der antiken Agora
  • auf dem antiken Friedhof Kerameikos
  • auf dem Gelände der Hadriansbibliothek
Das Café im Archäologischen Museum
Erster Athener Friedhof

Aufgrund seiner extravaganten Gräber der VIPs ist der erste Athener Friedhof absolut sehenswert. Vor dem Friedhof ist ein Bildhauer ansässig, der die imposanten Grabsteine anfertigt.

Santorin lässt grüßen: Das Kykladenviertel Anafiotika

Ein weiterer Insider-Tipp ist auch das Kykladenviertel Anafiotika, das uns stark an Santorin erinnerte. Ursprünglich wurde dieser alte Stadtteil von Bauhandwerkern von der Insel Anafi gegründet.

Lohnt sich das Kombi-Ticket zum Sightseeing in Athen?

Für die Sehenswürdigkeiten in Athen gibt es ein spezielles Kombi-Ticket, das den Zutritt zu folgenden Orten ermöglicht:

  • das Großareal um die Akropolis
  • die Antike Agora
  • die Hadriansbibliothek
  • der Kerameikos (alter antiker Friedhof)
  • das Lykeion (Aristoteles-Schule)
  • das Olympieion (Zeus-Tempel)
  • die Römische Agora

Das Ticket kostet stolze 30 € pro Person (Stand: November 2021); eine Unterscheidung in Sommer- und Wintertarife gibt es nicht. Außerdem ist das Ticket fünf Tage gültig und erlaubt pro Sehenswürdigkeit nur den einmaligen Eintritt.

Lohnt sich dieses Kombi-Ticket?

  • Im Sommer spart man mit diesem Ticket Geld aufgrund der höheren Sommertarife. Also lohnt sich das Kombi-Ticket definitiv im Sommer (bis 31.Oktober).
  • Im Winter dagegen spart man damit nur 2 € im Vergleich zu den deutlich günstigeren Einzel-Eintrittspreisen im Winter. Kurzum lohnt sich das Ticket ab dem 01. November nicht mehr so sehr.
  • Gesamtfazit: In dem Kombi-Ticket sind viele Can-do-Sehenswürdigkeiten dabei, die man nicht unbedingt gesehen haben muss. Unter diesen gibt es jedoch viele Orte, wo Griechische Landschildkröten in freier Wildbahn leben. Wer Schildkröten mag, macht mit dem Ticket nicht viel falsch.

Kulinarisches in Athen: Restaurants, Bars, Eisdielen, Coffee Shops

Unser Gyros-Test in Athen: Wo gibt es das beste Gyros?

An drei Abenden haben wir in unterschiedlichen Restaurants das gleiche Essen bestellt: Gyros mit Pommes Frites. Nur so konnten wir das Nationalgericht der Griechen besser miteinander vergleichen.

Hier ist das Ergebnis unseres Gyros-Tests:

  • Royal Souvlaki: Auch wenn sich der Name dieses Restaurants noch so “königlich” anhört, handelt es sich hierbei eher um Fastfood-Restaurant-Niveau. Uns wurden riesige Gyros-Fleischberge auf einem Holzbrett serviert. Zudem waren die Tische dreckig und die Bedienung war äußerst unfreundlich. Das Essen war gut, wobei es noch Luft nach oben gab. Für zwei Abendessen mit Getränken zahlten wir nur 24 €.

  • Ydria Café – Restaurant: Zu diesem Restaurant fanden wir nur deshalb, weil uns der ansehnliche, romantische Außenbereich so gut gefiel. Auch die Kellner fanden wir sehr nett. Das Gyros war in Ordnung, allerdings gab es auch hier noch Luft nach oben. Für zwei Hauptspeisen, zwei Getränke und einen Ouzo zahlten wir 30 €.
  • The Greco’s Project: Bei diesem Restaurant handelt es sich um eine Kette; wir selbst dinierten in der “Filiale” am Syntagma-Platz. Besonders empfehlen können wir die Plätze in der oberen Etage, wo mehr Ruhe herrscht. Sowohl vom Geschmack des Gyros als auch vom Ambiente und der Bedienung her ist dieses Restaurant der Gewinner unseres Gyros-Tests in Athen. Das Essen war der absolute Hammer, so stellt man sich Gyros vor! Für zwei Hauptspeisen mit zwei Getränken zahlten wir 33,50 €. Wenn Gyros, dann nur noch im Greco’s Project!

Rooftop-Bar und Restaurant: The Athens Gate Hotel (unser Hotel)

Wer den anstrengenden Sightseeing-Tag in einem Rooftop-Restaurant bzw. einer Rooftop-Bar ausklingen lassen möchte, ist im Athens Gate Hotel genau richtig. Allerdings ist das Essen laut Karte relativ teuer und schmeckt laut Earthtrekkers auch nur mittelmäßig. Da wir in diesem Hotel nächtigten und jeden Morgen dort das (auch nur mittelmäßige) Frühstück auf der Dachterrasse einnahmen, verzichteten wir auf ein solches Rooftop-Dinner.

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DaVinci Gelato – Das beste Eis der Stadt?

Ansprechende Eisdielen sahen wir in Athen nicht so oft. Deshalb mussten wir bei DaVinci Gelato, einer Rarität in Griechenlands Hauptstadt, unbedingt zuschlagen. Dort gab es ausgefallene Eissorten, wie beispielsweise Schwarze Vanille und Dunkle Schokolade mit Zitrusnote.

Loumidis Coffee Shops: Kaffee, Schokolade und Tee aus Griechenland

Auf dem Weg zum Archäologischen Museum stießen wir zufällig auf diesen stylischen Loumidis Coffee Shop, wo es neben griechischem Kaffee auch hochwertige Schokolade und Tee zu kaufen gab.

Unser Hotel in Athen: The Athens Gate Hotel

Unser Hotel, The Athens Gate, erwies sich für uns als perfekter Ausgangspunkt für einen Städtetrip in Athen, da ein Großteil der Sehenswürdigkeiten von dort aus fußläufig zu erreichen war:

The Athens Gate Hotel war…

  • nur 170 m vom Olympieion (Zeus-Tempel) entfernt,
  • nur 190 m vom Hadrianstor entfernt,
  • nur 250 m vom Akropolismuseum entfernt,
  • nur 350 m vom Eingang der Akropolis entfernt,
  • 900 m vom Stadion entfernt,
  • 1,1 km vom Parlament entfernt.

Das Frühstücksbuffet wurde auf der Dachterrasse mit Rundum-Blick serviert. Auf der einen Seite konnte man auf das Olympieion (= Tempel des Olympischen Zeus) und den Lykabettus (dt. Wolfsberg) blicken; auf der anderen Seite sah man die Akropolis. Da wir mehrere Tage in Athen blieben, wechselten wir täglich unsere Plätze, um einmal alles von oben aus bestaunen zu können. Am Abend verwandelte sich der Frühstücksbereich in ein exklusives Restaurant mit Bar, wo auch fremde Gäste für viel Geld dinieren und Cocktails schlürfen konnten. Das Frühstück war für uns für drei Tage in Ordnung (wir hatten schon besseres), für noch mehr Tage wäre es aber zu monoton gewesen. Laut der Earthtrekkers soll wohl das Abendessen auch nur mittelmäßig ausfallen, wobei wir das selbst nicht beurteilen können.

Unser Hotelzimmer zeigte direkt auf den Zeus-Tempel (Olympieion) und zum Berg Lykabettus. Aufgrund der extrem viel befahrenen Hauptstraße war es im Zimmer sehr laut, sogar mitten in der Nacht. Daher hielten wir uns am Abend auch nicht lange auf unserem Balkon auf. Das Zimmer an sich war gehoben und größtenteils sauber. Eine leere Minibar und ein Safe waren ebenfalls vorhanden. Zudem erhielten wir die ersten beiden Wasserflaschen kostenlos vom Hotel.

Unser Fazit zum Athens Gate Hotel: Aufgrund seiner hervorragenden Lage und des Blicks von der Dachterrasse beim Frühstück können wir das Hotel uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Anreise nach Athen und Fortbewegung in der Stadt

Unsere Erfahrungen mit Aegean Airlines

Zugegebenermaßen fand unsere Athen-Reise erst beim zweiten Anlauf statt. Meine erste Flugbuchung bei Aegean Airlines für den Februar 2020 wurde nämlich seitens der Fluggesellschaft coronabedingt gecancelt. Die Information darüber erhielt ich allerdings erst mehrere Wochen nach der Annullierung. In der Zwischenzeit fand ich diesen Umstand selbst heraus und fiel aus allen Wolken, weil ich keine Benachrichtigung darüber erhalten hatte. Die Erstattung erfolgte dann auch nur gezwungenermaßen via PayPal, doch seitdem ist mein Account gesperrt und lässt sich auch nicht mehr aktivieren. Meine ersten Erfahrungen mit Aegean Airlines waren also durchweg negativ.

Der zweiten Buchung für die erste Novemberwoche 2021 stand dieses Mal aber nichts mehr im Wege. Also fuhren wir zum Münchner Flughafen und ärgerten uns erneut über Aegean Airlines. Da die Fluggesellschaft nur drei Lufthansa-Mitarbeiter für den Checkin (2x Economie, 1x Business Class) gebucht hatte, dauerte das Einchecken ungefähr drei Stunden. Die extrem lange Wartezeit führte zu großem Unmut bei allen Passagieren, die noch in der elendig langen Schlange warteten und befürchteten, ihren Flug zu verpassen. Das Essen während des Hin- und Rückflugs war hingegen in Ordnung, M fand es sogar sehr lecker.

Unser Tipp: Wer mit Aegean Airlines ab München fliegen möchte, sollte unbedingt eine mehrstündige Wartezeit beim Checkin einplanen. Das Einchecken am Athener Flughafen klappte dann aber zum Glück problemlos – schließlich war es der Heimatflughafen von Aegean.

Unser Fazit: Aus den oben genannten Gründen bekommt Aegean Airlines von uns nur 3 von 5 Sternen.

Der Transfer vom Flughafen in die Innenstadt von Athen

Normalerweise greifen wir bei unseren Städtereisen in Europa auf öffentliche Verkehrsmittel zurück, um vom Flughafen zu unserem Hotel zu gelangen. Bei Google Maps kann man sich hierzu sämtliche Linien anzeigen lassen, die zwischen dem Flughafen und der Innenstadt verkehren.

Doch dieses Mal sollte es anders sein: Aufgrund der späten Ankunftszeit (22:15 Uhr) und der frühen Abreise (Abflug 8:30 Uhr) entschieden wir uns beide Male für ein Taxi, das wir bereits im Voraus bei GetYourGuide online buchten.

Unseren Transfer vom Flughafen zum Hotel übernahm der Anbieter taxi2airport.com, der seine Dienste auch auf GetyourGuide anbot. Der Originalpreis für uns beide zusammen lag bei 35,93 €, wobei wir mit Gutschein nur 30,54 € bezahlten. Obwohl wir schon 15 Minuten früher in Athen landeten, stand unser Taxifahrer schon zuverlässig und überpünktlich mit unserem Namensschild am Ausgang der “Arrivals” und wartete auf uns. Er fuhr uns dann ganz luxuriös mit einem schwarzen Mercedes-Bus zu unserem Hotel. Unser Fazit: taxi2airport.com kann man uneingeschränkt weiterempfehlen.

Da wir so zufrieden mit dem Anbieter des ersten Transfers waren, wollten wir bei der Rückfahrt zum Flughafen auch auf diesen zurückgreifen. Doch leider waren wir mit unserer Buchung zu spät dran, sodass sich unsere gewünschte Uhrzeit nicht mehr bei GetYourGuide auswählen ließ.

Unseren Rücktransfer vom Hotel zum Flughafen buchten wir dann ebenfalls via GetYourGuide, allerdings bei dem Anbieter www.welcomepickups.com. Der Originalpreis lag dieses Mal für uns beide zusammen bei 42,00 €. Wir hingegen bezahlten mit Gutschein nur 36,96 €. Dieses Mal holte uns ein gelbes Taxi (Mercedes E-Klasse) pünktlich und zuverlässig um 5:45 Uhr vor dem Hotel ab. Ganz wichtig zu wissen: Der Fahrer wartet draußen vor dem Hotel, er kommt nicht herein und er gibt auch nicht am Empfang Bescheid, dass er da ist. Die Gäste sollten daher zur vereinbarten Zeit selbst draußen vor dem Hotel erscheinen. Unser Fazit: Auch welcomepickups.com kann man uneingeschränkt weiterempfehlen.

Unsere Fortbewegung innerhalb der Stadt

Da fast alle Sehenswürdigkeiten in Athen nah beieinander liegen, haben wir die Strecken selbst nur zu Fuß zurückgelegt. Dabei kamen wir an drei vollen Tagen auf über 40 Kilometer.

Es fahren allerdings auch Busse, die U-Bahn, die Tram sowie eine Sightseeing-Bimmelbahn und ein Hop-on-hop-off-Sightseeing-Bus.

Athen im November – Die beste Reisezeit?

Da sich Athen sowohl bei Europäern als auch bei Amerikanern und Asiaten großer Beliebtheit erfreut, sollte man sich seine Reisezeit besonders gut überlegen, um den Massentourismus zu umgehen. Wir entschieden uns dabei ganz bewusst für die erste Novemberwoche.

Deshalb solltest du in der ersten Novemberwoche nach Athen reisen:

  • Günstige Wintertarife für Sehenswürdigkeiten: Ab dem 1. November gelten in den Athener Sehenswürdigkeiten die Wintertarife, bei denen man 50% weniger als in der Sommerzeit bezahlt (dies betrifft aber nicht das Kombiticket, nur die Einzeltickets). Hier kann man viel Geld bei der Stadterkundung sparen.
  • Perfekte Temperaturen zum Sightseeing: In der ersten Novemberwoche herrschten tagsüber angenehme 24°C im Schatten; in der Sonne war es sogar noch wärmer. Diese Temperaturen eignen sich hervorragend für Städtetrips. Die Sommermonate, in denen es bis zu 40°C heiß wird und in denen die Waldbrandgefahr erheblich steigt, sind dafür absolut ungeeignet.
  • Niedrigere Hotelpreise: Die Hotelpreise sind zu dieser Zeit nicht mehr so hoch, sodass man sich auch mal ein Vier- oder Fünf-Sterne-Hotel gönnen kann.
  • Weniger Menschenmassen und kürzere Warteschlangen vor den Sehenswürdigkeiten: Athen ist ein beliebtes Reiseziel bei Europäern, Chinesen und Amerikanern, das extrem unter dem Massentourismus leidet. In der ersten Novemberwoche ist die Stadt nicht mehr so überfüllt und die Warteschlangen vor den Sehenswürdigkeiten sind wesentlich kürzer.
  • Sogar die Einheimischen bezeichnen den November als beste Reisezeit für Athen.

Die beste Reisedauer für Athen – Wie viele Tage sollte man einplanen?

Drei volle Tage reichen vollkommen aus zur Stadterkundung von Athen. Wir sind am Montagabend hingeflogen und am Freitagmorgen wieder Richtung Heimat gestartet. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag besichtigten wir die schönsten Athener Sehenswürdigkeiten. Wer sich noch Delphi, Piräus oder die umliegenden Inseln anschauen möchte, kann auch vier oder fünf volle Tage in Athen einplanen.

Unser Fazit: Lohnt sich ein Städtetrip nach Athen?

Ein Trip nach Athen lohnt sich definitiv und gehört auf jede Bucketlist, da die Stadt sehr geschichtsträchtig ist und die Anfänge der europäischen Kultur prägte. Um den Overtourism (Massentourismus) zu umgehen, sollte man unbedingt erst in der ersten oder zweiten Novemberwoche nach Athen reisen. In dieser Zeit sind auch die Temperaturen viel angenehmer als im Sommer.

Im Großen und Ganzen gibt es in Athen viele Licht- und viele Schattenseiten. Die Stadt ist laut, hektisch und dreckig. Ständig hat man den beißenden Geruch der Abgase in der Nase. Auch der Baustil der Häuser ist eher unspektakulär und die Metropole strotzt nicht unbedingt vor Reichtum. Doch mittendrin trifft man auf lauter super tolle Sehenswürdigkeiten, auf idyllische Gassen, hippe Geschäfte und romantische Restaurants. Keine Millionenmetropole auf dieser Welt hat nur Lichtseiten… und dessen sollte man sich auf seiner Athen-Städtereise einfach bewusst sein.


Quellen:

eigene Erfahrungen vor Ort im November 2021

https://www.thisisathens.org  (sehr empfehlenswert)

wikipedia.org

Links:

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getyourguide

taxi2airport.com

welcomepickups.com/de/

Hinweis: Dieser Artikel ist aus freien Stücken entstanden und es bestehen keinerlei Kooperationen. D.h. wir haben die gesamte Reise zu 100% selbst finanziert.

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