Unsere Reiseroute durch Nordindien (Rajasthan und Uttar Pradesh) für zwei Wochen

Unsere Ziele im Überblick

3 Nächte in Delhi
1 Nacht in Agra
Zwischenstopp in Fatehpur Sikri (ohne Übernachtung)
2 Nächte beim Ranthambhore-Nationalpark
2 Nächte in Jaipur
Zwischenstopp in Pushkar (ohne Übernachtung)
1 Nacht in Barli zum Kennenlernen des indischen Dorflebens
2 Nächte in Jodhpur
1 Nacht in Rohet zum Kennenlernen des indischen Dorflebens
Zwischenstopp in Ranakpur (ohne Übernachtung)
2 Nächte in Udaipur

Unser Reiseverlauf und unsere Hotels

Unsere Indien-Rundreise im April 2018 wurde von Herrn Weiß von Mocca Travels liebevoll geplant und organisiert. Für den individuellen, maßgeschneiderten Trip berücksichtigte er all unsere Wünsche.

Auf der gesamten Reise hatten wir einen einzigen privaten Fahrer, der uns während der zwei Wochen richtig arg ans Herz gewachsen ist.

Tag 1:

Tag 2:

  • Sightseeing in Delhi
  • Übernachtung in Delhi im Colonels Retreat

Tag 3:

  • Sightseeing in Delhi
  • Übernachtung in Delhi im Colonels Retreat

Tag 4:

  • Transfer nach Agra (Dauer: 4 Stunden)
  • Besichtigung des Taj Mahal und Roten Forts
  • Übernachtung in Agra im Chrystal Sarovar

Tag 5:

Tag 6:

  • zwei Tiger-Safaris im Ranthambhore-Nationalpark
  • Übernachtung im Sher Garh Resort

Tag 7:

  • eine Morgen-Safari im Ranthambhore-Nationalpark
  • anschließend Fahrt nach Jaipur (Dauer: 4 Stunden)
  • Übernachtung in Jaipur im Shahpura House

Tag 8:

  • Sightseeing in Jaipur
  • Übernachtung in Jaipur im Shahpura House

Tag 9:

  • Transfer von Jaipur nach Barli
  • Zwischenstopp in Pushkar
  • Kennenlernen des ländlichen Lebens in Barli
  • Übernachtung im Fort Barli (leider 2018 etwas heruntergekommen bzw. schmutzig)

Tag 10:

Tag 11:

  • Sightseeing in Jodhpur
  • Übernachtung im Ratan Vilas in Jodhpur

Tag 12:

Tag 13:

  • Besuch eines Brahmanen-Dorfes inkl. Opiumzeremonie
  • anschließend Fahrt nach Udaipur (Dauer: 5 Stunden)
  • Zwischenstopp in Ranakpur beim Jain-Tempel
  • Übernachtung in Udaipur im Jagat Niwas Palace (gutes Hotel, unfreundliches Hotel-Personal)

Tag 14:

  • Sightseeing in Udaipur
  • Übernachtung in Udaipur im Jagat Niwas Palace (gutes Hotel, unfreundliches Hotel-Personal)

Tag 15:

  • Inlandsflug von Udaipur nach Delhi
  • letzte Stunden in Delhi
  • Rückflug nach München per Direktflug (Nachtflug)

Tag 16: Ankunft in München

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Routen

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Das Visum für Indien

Ungefähr acht Wochen vor unserer Indien-Reise beantragten wir unser Online-Visum auf indianvisaonline. Dabei mussten wir schnell feststellen, dass die Inder ja mindestens genauso viel wissen wollen wie die US-Amerikaner: Beruf, Arbeitgeber, Adresse vom Arbeitgeber, Name und Geburtsorte der Eltern, besuchte Länder in den letzten zehn Jahren, geplante Reiseziele in Indien etc. Außerdem wurde man nach besonderen optischen Merkmalen, zum Beispiel nach Narben, gefragt. Eigentlich wollte ich dort meine Sommersprossen angeben, aber M meinte, dass die dann vielleicht aufgrund der Schminke kaum zu erkennen seien und mir die Einreise daher verwehrt werden könnte (haha). Also schrieb ich nichts in dieses Feld. Man musste nicht nur eine Reisepasskopie hochladen, sondern noch einmal extra ein Foto mit weißem Hintergrund. Dafür fotografierten wir uns einfach kurz vor Mitternacht zu Hause im Wohnzimmer, d.h. ein Besuch bei einem professionellen Fotografen war nicht notwendig. Das Online-Visum kostete uns umgerechnet 43 € pro Person und konnte via PayPal bezahlt werden. Es erlaubt einen Aufenthalt von 60 Tagen mit zwei Einreisen.


Die Reisevorbereitungen für Indien: Unsere Einkäufe

Von unserem Umfeld war uns wärmstens empfohlen worden, unbedingt Desinfektionsmittel mit nach Indien zu nehmen und uns häufig die Hände zu waschen. Wir sollten nur Sprudelwasser trinken und darauf achten, dass Wasserflaschen beim Öffnen zischten, da in Indien benutzte Flaschen oft wiederbefüllt werden. In der Apotheke war uns noch ein Durchfallmittel (imodium akut lingual) schmackhaft gemacht worden, das man ohne Wasser auf der Zunge zergehen lassen konnte, weil es in Indien ja laut Apothekerin schwierig sei, immer sauberes Wasser zu bekommen. Außerdem hatte uns die Dame in der Apotheke auf die ganzen Keime in Indien hingewiesen, die für unseren europäischen Körper fremd seien. Also hatte sie uns noch das Mittel Omni-Biotic Reise verkauft, zu dem es auf der Produkthomepage heißt: “OMNi-BiOTiC® REISE enthält eine hochaktive Mischung aus sieben speziell ausgewählten Bakterienstämmen, die eine für fremde Keime undurchdringliche Barriere aufbaut – direkt im Darm, wo unser Organismus zuerst reagiert.”  Wir hatten uns für 28 Tagesrationen entschieden, also zweimal 14 Tage. Da wir schon vier Tage vor der Reise angefangen hatten, das wie Mehl schmeckende Pulver mit Säften oder Wasser einzunehmen, gingen uns am Ende der Reise die Tagesrationen aus. Nur zwei Tage nach Absetzen des Mittels machte sich das dann tatsächlich in Form von akuten und lang andauernden Magen-Darm-Problemen bemerkbar. Beim nächsten Mal sollten wir unbedingt(!!!) eine weitere Packung von dem Medikament kaufen, um dieses während der gesamten Reise durchzunehmen. Des Weiteren kauften wir uns noch Antibrumm forte, das auch gegen tropische Insekten hätte helfen sollen. Leider können wir das aber nicht bestätigen, weil uns die Mücken trotzdem zerstachen.

Hinweis zu Imodium Akut Lingual: Dieses Mittel stoppt mit sofortiger Wirkung die gesamten Verdauungsabläufe, d.h. auch den Durchfall. Dadurch kann man beispielsweise problemlos einen Langstreckenflug trotz der vorherigen Magen-Darm-Beschwerden antreten. Das Problem ist allerdings, dass sich die Bakterien zu diesem Zeitpunkt noch immer im Körper befinden und sich dort sogar noch vermehren. Deshalb sollte man das Mittel auch nur im Notfall für eine sehr kurze Dauer einnehmen. Nach der Reise ging es mir noch ca. zwei Tage gut, doch anschließend war ich neun Tage arbeitsunfähig aufgrund der Magen-Darm-Bakterien, die endlich ihren Weg nach draußen finden wollten. Der Durchfall verschwindet durch Imodium Akut Lingual nicht, sondern wird nur verzögert. Um erst gar keine Verdauungsbeschwerden in Indien zu bekommen, empfehlen wir die durchgehende Einnahme von Omni-Biotic Reise.

Wir bestellen unsere Medikamente immer online bei DocMorris.*


Wissenswertes über Indien und unsere Tipps

Indien und seine Ressourcen

Dank seiner feinsten Textilien aus Seide und seiner Vielfalt an Gewürzen war Indien früher ein sehr reiches Land. Außerdem exportieren die Inder auch heute noch Tabak nach Pakistan, im Gegenzug bekommen sie Zucker zurück. “We give them cancer and they give us diabetes”, kommentierte einer unserer Guides den Warentausch.

Die beste Reisezeit für Indien

Die Hauptreisezeit für Indien liegt zwischen Oktober und März. Wer jedoch dem Massentourismus entkommen möchte, der sollte lieber Ende März bis Anfang April nach Indien reisen. Zu dieser Zeit kann das Thermometer in einigen Regionen mitunter bis zu 42°C anzeigen, wobei man aufgrund der Trockenheit überhaupt gar nicht schwitzt. Durch die geringe Luftfeuchtigkeit kommt einem die Hitze daher nicht ganz so belastend vor.

Ab Mitte/Ende April legt der Tourismus einen mehrmonatigen Dämmerschlaf ein. Wenn es dann im Mai und Juni, den heißesten Monaten im ganzen Jahr, bis zu 50°C warm wird, ziehen sich viele Einheimische in das kühlere Himalaya-Gebirge zurück. Von Juni bis September dauert dann die Monsumzeit, die man als Tourist unbedingt meiden sollte.

Unsere Reisetipps für Indien

  1. Indien ist nicht Europa. Und deshalb lohnt es sich, über eine Agentur eine geführte Rundreise mit einem privaten Fahrer und mehreren lokalen Guides zu buchen. Aufgrund der perfekt organisierten und durchgeplanten Reise wurden wir nie von Taxifahrern abgezockt und kamen auch nicht in andere Schwierigkeiten. “Entweder man liebt oder man hasst Indien”, heißt es doch so oft. Unsere Tour war aber von Beginn an so geplant, dass wir Indien nur lieben konnten. Und auch die Restaurants, die wir täglich ansteuerten, wurden von unserer Agentur und dem Fahrer ausgewählt, sodass wir auch in diesem Punkt keine bösen Überraschungen (bis auf eine Ausnahme) erleben mussten.
  2. Menschen mit sehr heller Haut sollten sich unbedingt mit Sonnencrème einreiben, auch wenn einem die UV-Strahlung mitunter nicht so stark vorkommt. Auch wir hatten uns mächtig getäuscht und wurden bereits am ersten Reisetag mit einem Sonnenbrand bestraft.

Kleidervorschriften und Fotografiervorgaben in indischen Tempeln und Moscheen

In jeder Religion gibt es unterschiedliche Vorschriften, was die Kleiderordnung und das Fotografieren betreffen.

GotteshausReligionKleiderordnungFotografiervorschriftenweitere Besonderheiten
Moschee Jama Masjid in DelhiIslamgrundsätzlich: Schuhe ausziehen;

Mann: Umhüllen der nackten Beine mit einem Tuch;

Frau: Ganzkörperverhüllung (Abaya), aber keine Kopftuchpflicht
Fotografieren erlaubt, aber 4€ für FotografiererlaubnisGeld bezahlen an Schuh-Aufpasser;
Eintritt kostenlos
Laxminarayan-Tempel in DelhiHinduismusgrundsätzlich: Schuhe ausziehen;

weitere Kleidervorschriften nicht mehr im Gedächtnis (???)
grundsätzliches Fotografierverbot, Kamera musste in Schließfach abgeschlossen werdenEintritt kostenlos
Sikh-Tempel in Delhi: Gurudwara Bangla SahibSikhismusgrundsätzlich: Schuhe und Socken ausziehen;

Kopftuch für Mann und Frau,
Verhüllung des Körpers nicht notwendig
Fotografieren erlaubt und kostenlosEintritt kostenlos
Adinath-Tempel (Jain) in RanakpurJainismusgrundsätzlich: Schuhe ausziehen;

Abgabe aller Lederwaren (Uhren, Gürtel) am Eingang

Keine Verhüllungspflicht für Frauen und Männer
Fotografieren erlaubtkein Zutritt für Frauen während ihrer Menstruation;

Eintritt kostenlos

Unsere Indien-Erfahrungen mit Mocca Travels: 5 von 5 Sternen

Wir wissen gar nicht, wo wir mit unserem Erfahrungsbericht über Mocca Travels anfangen sollen, weil wir in Indien so viele magische Momente erlebten und so viele tolle Menschen kennenlernten. Wir hatten eine traumhaft schöne Reise, bei der jeder einzelne Tag mit so vielen Glücksmomenten gefüllt war.

Zu unserem Fahrer: Bhagwan war ein absoluter Traum und ist uns in den zwei Wochen wirklich ans Herz gewachsen. Er war immer pünktlich, immer herzlich, immer freundlich, aber niemals aufdringlich. Er hatte die gewisse Zurückhaltung, die für einen Chauffeur angemessen ist. Bhagwan kümmerte sich immer rührend um uns, besorgte uns Wasser und das nötige Eis zum Kühlen der Wasserflaschen. Einmal kaufte er uns auch Bananen für einen längeren Transfer. Wir freuten uns immer schon am Abend darauf, ihn am nächsten Tag wiederzusehen. Während der ganzen Fahrten unterhielten wir uns so viel mit ihm. Als wir in Jaipur waren, nahm er uns sogar mit zu seiner Familie, die genauso toll war wie er auch. Der Tag des Abschiedes voneinander war leider sehr traurig, aber wir stehen immer noch in Kontakt. Und manchmal verwendet er auch unser gemeinsames Foto als sein WhatsApp-Profilbild.

Zu unseren Guides: Mit den Guides hatten wir ebenfalls durchweg riesengroßes Glück. Sie waren alle sehr kompetent und freundlich. Wenn wir besondere Wünsche hatten, gingen sie speziell darauf ein. Besonders positiv hervorheben möchten wir an dieser Stelle beispielsweise Sylvester, der sich in Delhi sehr viel Zeit für uns nahm. Wir waren so lange in den Tempeln und in anderen Sehenswürdigkeiten, dass Bhagwan schon den Guide anrief, um nachzufragen, ob alles in Ordnung sei. Der andere Guide aus Agra und Fatehpur Sikri, dessen Namen wir uns nicht merkten, war ebenfalls sehr offen und kompetent. Er hatte immer großen Spaß daran, uns beide mit unserer Kamera zu fotografieren – und die Fotos sind wirklich toll geworden. Unser Guide aus Jodhpur (Riki) nahm sich ebenfalls sehr viel Zeit für uns, besonders den zweiten Teil des Tagesprogramms haben wir zeitlich etwas überzogen. Da es in Jodhpur so heiß war, schlug Riki vor, die Tour zweizuteilen (ab 8:00 Uhr und dann ab 17:00 Uhr). So konnten wir uns mittags im Hotel erholen und ein wenig den Pool nutzen. Am Abend waren wir dann vier(!!) Stunden auf dem Markt, weil wir es dort so interessant fanden. Unser Guide zeigte uns dort auch die Ecken, wo sonst nur Einheimische einkaufen. Das war wirklich interessant. Riki gab uns auch den Tipp, in Udaipur das Abendgebet im Jagdish Tempel zu besuchen, weil uns der Markt, also das echte Leben, so sehr faszinierte.

Zur gesamten Organisation der Reise: Die Reise war von Mocca Travels und den  beauftragten lokalen Agenturen bestens organisiert worden. Alles klappte einwandfrei von der ersten bis zur letzten Sekunde. An den verschiedenen Orten wurden wir immer wieder von Mitarbeitern der lokalen Agenturen empfangen, wobei das meist gar nicht nötig gewesen wäre. Nach zwei oder drei Minuten waren die wieder weg. Sehr gefreut haben wir uns allerdings über die sehr warme, herzliche Begrüßung von Priti. Da wir während der Reise erfreulicherweise keine Probleme hatten, mussten wir ihre Hilfe kaum in Anspruch nehmen.

Zu den Hotels: Bei der Hotelauswahl hatte Mocca Travels genau das richtige Händchen. Wir fuhren von einem Paradies zum nächsten. In Delhi war das familiäre Hotel eine gute Ruhe-Oase in dem ganzen Großstadtgetümmel. In dem Hotel in Agra waren wir im 5. Stock und hatten ein Zimmer mit Blick auf den Taj Mahal. Besonders herausragend fanden wir die Hotels, wo wir uns rund um die Uhr draußen in der Natur aufhalten konnten (Sher Garh Resort, The Ratan Vilas und Rohet Garh). Sehr praktisch waren auch die Pools in den ganzen Hotels, auf die wir uns im Laufe des Tages schon immer sehr freuten. Unsere Unterkünfte waren so herrlich, dass wir es schade fanden, immer nur so kurz an jedem Ort zu bleiben. Einzigartig war auch das Shahpura House in Jaipur. Solche Unterkünfte bleiben einem ein Leben lang in Erinnerung. Wenn wir die nächste Reise mit Mocca Travels buchen, wünschen wir uns wieder solche hervorragenden Hotels mit einem so perfekten Preis-Leistungsverhältnis. Oft waren wir verwundert, als wir im Internet die niedrige Sterne-Kategorisierung mancher Unterkünfte sahen (z.B. nur 3 Sterne im Shahpura House). Von uns hätten sie viel mehr Sterne bekommen.

Wir möchten uns auch in dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Herrn Weiß von Mocca Travels dafür bedanken, dass er uns Indien auf so positive Weise näherbringen konnte. Im Vorfeld hatten wir schon gehört, dass man Indien entweder liebt oder hasst. Dank Herrn Weiß schlossen wir das Land und dessen Menschen in unsere Herzen. Mocca Travels macht damit Werbung, dass jede Reise ein Unikat sei. Wir würden allen Indien-Interessierten wünschen, genau die gleiche Reise zu erleben mit genau den gleichen Eindrücken und Menschen. Dieses Abenteuer, das wir hinter uns haben, darf kein Unikat bleiben.


Links und Quellen:

persönliche Erfahrungen vor Ort im März/April 2018; mündliche Überlieferung der Informationen durch unsere privaten Guides und unseren persönlichen Fahrer Bhagwan Singh

Unsere Reiseagentur: Mocca Travels (existiert leider nicht mehr)

Unsere Airline: Lufthansa*

Mietwagen-Preisvergleich auf Check24*

DocMorris (Online-Apotheke)*

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass wir die Reise zu 100% selbst finanzierten. Unsere Werbung für Moccca Travels erfolgt aus eigener Überzeugung und ohne das Wissen der Reiseagentur.

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